Landesliga: Mit neuem System zu alter Sicherheit
Die beiden heimischen Landesligisten konnten am letzten Wochenende mit ihren ersten Saisonsiegen einen totalen Fehlstart abwenden. Jetzt soll auf Dortmunder Terrain auf dem eingeschlagenen Weg weiter gegangen werden.
Die von der Papierform höhere Hürde hat SW Wattenscheid 08 vor sich. Die Dickebank-Elf muss beim überraschend starken Aufsteiger und Tabellenzweiten Arminia Marten antreten.
Coach Manni Behrendt hat den Gegner in Heven selbst in Augenschein genommen und meint anerkennend: „Das ist kein Zufall, dass die so gut gestartet sind.“
Tegtmeier fehlt
Mit Sven Barton (u.a. Bonner SC, Velbert, Westfalia Herne) und Veli Pehlivan stehen routinierte Akteure mit reichlich Erfahrung aus höherklassigen Ligen in den Reihen der Dortmunder Vorstädter.
Bis auf Jan Tegtmeier kann 08-Trainer Behrendt seine Wunschelf aufbieten: „Das wird eine harte Nuss, aber wenn wir so spielen wie am letzten Sonntag gegen Obersprockhövel sind wir nicht chancenlos.“
„Die Einstellung war richtig klasse, und wir haben gut gegen den Ball gearbeitet“, meinte Günnigfelds Coach Thomas Baron im Rückblick auf den 4:0-Erfolg gegen Schüren. „Ich hoffe, dass wir die Leistung auch auswärts bestätigen können“, so Baron vor der Partie beim Hombrucher SV. Neben den Langzeitverletzten, von denen Alex Schreier die ersten „Gehversuche“ hinter sich hat, fehlt morgen auch Urlauber Nico Striewe.
Hoffen darf „Poppi“ Baron aber auf den Einsatz von Björn Grallert und Peter Zejewski, die nach ihren Blessuren wieder ins Training eingestiegen sind. Festhalten will der VfB-Coach an seinem neuen 3-5-2-System mit Leo Bazylin, Pascal Homberger und Marc Lapka als hintere Kette.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.