Landesliga: Favoritenrolle annehmen
Sowohl SW Wattenscheid 08 als auch der VfB Günnigfeld gehen am Sonntag als Favoriten in ihre Heimspiele. Als Außenseiter läuft dagegen der SV Höntrop beim Tabellenvierten in Schüren auf.
Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage (3 Siege, 2 Remis) geht SW Wattenscheid 08 mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie an der Dickebank gegen Schlusslicht Husen-Kurl. Bis auf Foad Seneciel, der im Dezember am Kreuzband operiert wird, stehen Coach Sergio Allievi alle Spieler zur Verfügung. „Klar sind wir Favorit, aber das wird kein Selbstläufer“, warnt der sportliche Leiter Ede Schroer und erinnert an das 0:0 gegen „Kellerkind“ Obersprockhövel.
Pokal-KO des VfB
Ein wenig entspannt hat sich die Personalsituation beim VfB Günnigfeld. Zwar fallen Jens Wolf und Christopher Pache nach wie vor aus, doch dafür kann Trainer Willi Koppmann gegen den SC Hennen wieder auf Max Laarmann, Nicolai Lux (beide nach Verletzungen wieder ins Training eingestiegen) sowie den zuletzt gelb-gesperrten Julian Kaczmarek zurück greifen. „In einem Heimspiel streben wir selbstverständlich einen ,Dreier‘ an“, so der sportliche Leiter Michael Krumm, der hofft, dass der Kreis-Pokal-KO keine Nachwirkungen zeigt. Am Donnerstag unterlag der VfB in Gerthe mit 3:5 nach Verlängerung.
Etwas weniger ambitioniert geht der SV Höntrop in seine Partie in Dortmund-Schüren. „Mit einem Remis könnten wir gut leben“, so Co-Trainer Michael Jost, der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlte, aber morgen wieder dabei ist. Fraglich ist noch der Einsatz von Allrounder Ahmet Ayata. Noch nicht wieder fit ist Peter Zejewski.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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