Landesliga: Derbyzeit - Vorfreude auf beiden Seiten

Stefano Lombardo (rechts) trug bis zum Sommer noch das VfB-Trikot und steht am Sonntag vor seinem Debüt im 08-Dress - hier im Zweikampf mit seinem jetzigen Mitspieler Fredi Osei-Assibey. Foto: Peter Mohr
  • Stefano Lombardo (rechts) trug bis zum Sommer noch das VfB-Trikot und steht am Sonntag vor seinem Debüt im 08-Dress - hier im Zweikampf mit seinem jetzigen Mitspieler Fredi Osei-Assibey. Foto: Peter Mohr
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Fast parallel zum großen Bundesliga-Revierderby zwischen dem BVB und Schalke 04 kreuzen am Sonntag um 14.30 Uhr an der Kirchstraße auch die beiden heimischen Landesligisten VfB Günnigfeld und SW 08 als Tabellennachbarn die Klingen.

Die Vorfreude auf den Lokalkampf ist auf beiden Seiten riesengroß. „Natürlich ist das ein besonderer Anreiz“, meinte VfB-Coach Thomas Baron. Und „Ede“ Schroer, sportlicher Leiter der 08er, ergänzte: „Das ist doch klar, dass wir lieber gegen Günnigfeld als gegen Mühlhausen oder Hilbeck spielen.“ Vor allem wünschen sich die Rivalen, dass - trotz des Bundesliga-Revierderbys - viele Fans den Weg zur Kirchstraße finden und für einen passenden äußeren Rahmen sorgen.

„Ich wünsche mir, dass wir endlich etwas mehr Konstanz gewinnen“, so „Poppi“ Baron vor dem Nachbarschaftsduell. Die personellen Voraussetzungen sind bei den Hausherren besser denn je. Bis auf die Langzeitverletzten Christopher Pache, Sven Lehmann und Björn Grallert stehen alle Spieler zur Verfügung. Möglicherweise gibt Rückkehrer Alex Schreier sogar sein Debüt. „Wir haben ein Heimspiel und wollen selbstverständlich gewinnen. Aber das geht nur mit einer kollektiv starken Leistung“, so Baron weiter.
Beim Dickebank-Team steht Stefano Lombardo nach seinem Wechsel von der Kirchstraße vor seinem Debüt. Auch auf Kapitän Selcuk Dede kann Coach Manni Behrendt wieder zurück greifen. Ausfallen werden weiterhin Burhan Ceran und Jan Tegtmeier, die aber in der nächsten Woche wieder ins Training einsteigen. Einigkeit besteht in beiden Lagern darüber, dass es ein Lokalduell auf „Augenhöhe“ wird und die Tagesform entscheidet.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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