Landesliga: Dem Top-Team ein Bein stellen
Den Aufwärtstrend der letzten Spiele fortsetzen - so lautet das gemeinsame Motto der beiden Wattenscheider Landesligisten VfB Günnigfeld und DJK Wattenscheid.
Seit vier Spielen sind die Günnigfelder unbesiegt und holten daraus acht Punkte. Um die Serie fortzusetzen, bedarf es allerdings einer Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Wochenende. "95 Prozent reichen nicht, schon gar nicht in Obersprockhövel", fordert Co-Trainer Alex Schreier bedingungslosen Einsatz. Schreier vertritt weiterhin Sascha Wolf, nach dessen Beinoperation sich Komplikationen eingestellt hatten, so dass der Ex-Profi noch einmal ins Krankenbett musste.
Die Günnigfelder können auf dem Kunstrasen am Obersprockhöveler Schlagbaum personell fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Max Ostermann steht nicht zur Verfügung. Mit dem regionalligaerfahrenen Adrian Wasilewski haben die Gastgeber einen der herausragenden Kicker der Landesliga in ihren Reihen.
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge sieht auch Aufsteiger DJK Wattenscheid wieder Land. Vor der Partie beim überraschend starken Tabellendritten SV Hilbeck (zwischen Werl und Hamm gelegen) zählt Trainer Tibor Bali die Häupter seiner verbliebenen Kicker. Tim Staniszewski, Alex Kriesten und Maurice Szcesny sind langtzeitverletzt. Dazu kommen die Ausfälle von Tobias Mauroff, Marcel Backes, Simon Schlüter, Ridvan Sari (gesperrt) und Daniel Wolf (Beruf). Zudem ist auch der Einsatz von René Löhr (wird Vater) fraglich.
"Die Liga ist so ausgeglichen. Da entscheidet oft die Tagesform", so Bali, der im dritten Spiel dieser Saison auf Kunstrasen auf ein Ende der Negativserie (Niederlagen in Resse und Wiescherhöfen) hofft. Ganz nach dem Motto: Aller guten Dinge sind drei.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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