Landesliga: Baron will „unverschämte“ sechs Punkte
Vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sind kein Ruhekissen für den SV Höntrop. Am Sonntag geht es zum Liga-Schlusslicht TuS Eving.
Keine Frage für den Landesligsten aus dem Preins Feld stehen zwei ganz wichtige Partien im Kampf um den Klassenerhalt an. Zunächst geht es zum Tabellenletzten in den Dortmunder Norden, dann gibt mit Arminia Marten ein weiteres „Kellerkind“ in Höntrop seine Visitenkarte ab.
„Ich gehe nach der Vorbereitung absolut zuversichtlich in die Rückrunde“, so der zum Saisonende ausscheidende Trainer Thomas Baron, der sich auf jeden Fall mit dem Klassenerhalt von den „Rothosen“ verabschieden will.
„Ich bin unverschämt und fordere aus diesen beiden Spielen sechs Punkte“, so der SVH-Coach, der aber gleich einschränkt, dass dann bei seinem Team alles stimmen müsse: Aggressivität, Laufbereitschaft und taktische Disziplin. Und was seine eigenen Erwartungen angeht: „Ich könnte auch mit vier Punkten leben.“
Sadin fehlt
Bis auf Abwehrstratege „Edi“ Sadin (Muskelfaserriss) und Dominik Dahn kann „Poppi“ Baron personell aus dem Vollen schöpfen. Deswegen ist momentan auch Ex-Profi Carsten Wolters, der in der Vorrunde sechsmal eingesprungen ist, kein Thema.
Nur im leichten Aufbautraining befindet sich Stürmer Tim Hülsebusch, der in dieser Spielzeit noch gar nicht zum Einsatz gekommen ist, nach seiner langen Leidenszeit.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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