Landesliga: Bali wünscht sich mehr Effektivität
Völlig unterschiedlich waren am letzten Wochenende die Gemütslagen bei den beiden Wattenscheider Landesligisten. Während sich der VfB Günnigfeld über das Ende der Talfahrt und den Auswärtssieg in Horsthausen freute, haderte DJK-Coach Tibor Bali nach einem 0:0 über die ausgelassenen Torchancen, die "für mehrere Spiele gereicht hätten."
"Das war fußballerisch richtig gut, aber vor dem Tor eine Katastrophe", so Bali, der sich aus diesem Grund für das Auswärtsspiel beim SSV Buer mehr Effektivität wünscht. Fraglich sind noch die Einsätze der beiden Routiniers Julian Kaczmarek (angeschlagen) und Marvin Fahr (Knöchel).
Beim SSV Buer, der vor der Saison zu den Meisterschaftsfavoriten gezählt wurde, hat es in den letzten Wochen schon einen Trainerwechsel gegeben. Für Holger Siska übernahm der erfahrene Rüdiger Kürschners das Zepter im Gelsenkirchener Norden.
So schön der Sieg in Horsthausen auch war – VfB-Trainer Sascha Wolf weiß, dass er umso wertvoller wird, wenn im Heimspiel gegen den SV Hilbeck nachgelegt werden und damit der Abstand zu den gefährdeten Rängen vergrößert werden kann.
Mutig, selbstbewusst und als verschworenes Team, so will Wolf seine Mannschaft am Sonntag an der Kirchstraße sehen. Im zentralen Mittelfeld wird es eine Änderung geben. Saliou Sow muss nach seiner fünften gelben Karte zuschauen. Dafür kehrt Marvin Missun ins Team zurück.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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