KOMMENTAR: SGW-Experiment gescheitert

Gut gemeint ergibt nicht zwangsläufig gut gemacht. Enthusiasmus und großes Engagement sind auch keine Garanten für den Erfolg. So muss man nach nicht einmal sechs Monaten das Experiment Jacob/Klöpper als gescheitert bezeichnen.

Ursachen dafür gibt es (vor allem im Nachhinein) etliche. Und der magere Punktestand ist da noch nicht einmal an vorderster Stelle zu nennen. Bei allen ehrbaren Intentionen funktioniert es nämlich nur selten, den Willen des „Volkes“ (in unserem Fall des größten Teils der Fans) völlig zu ignorieren. Man kann dies als Standhaftigkeit oder Prinzipientreue bezeichnen, aus anderer Perspektive erscheint es aber wie ein Höchstmaß an Beratungsresistenz.

Was Christoph Jacob und Christoph Klöpper in den letzten sechs Monaten an Anfeindungen über sich ergehen lassen mussten, zielte oft unter die Gürtellinie. Sie haben es durchgezogen - fast selbstquälerisch, obwohl sie es im Sommer angesichts der vergifteten Stimmung schon ahnen mussten. Eine Trennung als Erlösung?

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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