Landesliga: DJK empfängt Aufsteiger TuS Bövinghausen mit "Kult"-Trainer Thorsten Legat
Kasalla am Stadtgarten?
Vier Punkte aus den ersten beiden Spielen - mit dieser Ausbeute kann Landesligist DJK Wattenscheid gut leben. Am Sonntag kommt Aufsteiger TuS Bövinghausen mit "Kult"-Trainer Thorsten Legat um 15 Uhr an den Stadtgarten.
Der ehemalige Bundesliga-Profi und Dschungelcamper aus Werne hat in den letzten Jahren immer wieder mit seinen flotten Sprüchen für Furore gesorgt. Als er Trainer des von ihm FC "Reeeeemscheid" genannten Clubs in der Landesliga war, versprach er seiner Truppe ordentlich "Kasalla" (ein kölscher Mundartausdruck für Ärger und Krawall), wenn sie nicht mitziehen sollte.
Remscheid ist inzwischen Geschichte und Legat ist im nordwestlichen Dortmunder Stadtteil Bövinghausen gelandet, wo man mit reichlich Kapital einen "Durchmarsch" anstrebt. Für einige "Lacher" sorgte der 50-jährige Coach auch jetzt im Vorfeld, als er von der Partie gegen DJK Wattenscheid 08 sprach.
Die Hausherren wollen sich ausschließlich auf den Kick gegen den Liga-Neuling konzentrieren. "Wir werden wieder aus unserer defensiven Grundordnung spielen. Allerdings wollen wir - anders als in den ersten beiden Begegnungen - am Sonntag von Anfang an hellwach sein", so Co-Trainer Paul Helfer, der seit Freitag auch seinen aus dem Urlaub zurückgekehrten "Chef" Tibor Bali wieder an seiner Seite weiß.
Auch Abwehrroutinier Matthias Kaiser ist aus dem Urlaub zurück, und Julian Kaczmarek steht trotz gebrochener Hand mit einer Schiene parat.
Lediglich Marvin Fahr (Achillessehne), Luca Uslaub (gesperrt) und Marco Gruner (Urlaub) müssen noch ersetzt werden.
"Der Sieg in Langenbochum war gut für das Selbstvertrauen. Und wir haben nichts dagegen, wenn es einen weiteren Dreier gibt", so Paul Helfer.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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