Karate: Budokan holt zweimal Bronze auf der Deutschen Meisterschaft
Mit zwei hart erkämpften Bronzemedaillen zeigten die Athleten des Budokan, dass ihr Verein zu den führenden in NRW gehört. Dabei lief längst nicht alles nach Wunsch.
Dabei war das Team vom Verletzungspech verfolgt. Nationalkaderathlet und Europacup-Sieger Artur Hanser wurde in seiner ersten Begegnung so hart am Kopf getroffen, dass er mit einer Zahnverletzung ins Krankenhaus musste. So konnte er seinen dritten Platz vom letzten Jahr nicht verteidigen.
Den Sprung aufs Treppchen schaffte Sergej Mezich, der seine Vorrunden unter anderem gegen aktuelle und ehemalige Nationalkaderathleten ungefährdet überstand und sich um den Einzug ins Finale nur dem Sieger des letzten Jahres geschlagen geben musste. Im Kampf um den dritten Platz ließ er seinem Gegner aber keine Chance und erkämpfte sich verdient die Bronzemedaille.
Für den Team-Wettkampf fielen leider noch Ümüt Demir und Nationalkaderathlet Nika Tsurtsumia aus, so dass Budokan-Coach Tim Milner das Team mit Nazim Benhomrani und Denis Laschitzky verstärkte. Trotz des enormen Personalproblems wuchs das Team über sich hinaus und konnte Runde für Runde für sich entscheiden. Nur um den Einzug ums Finale musste man sich knapp geschlagen geben, konnte aber im Kampf um den dritten Platz dominieren und durch eine starke Teamleistung die Bronzemedaille erkämpfen.
Glücklich nahmen Sergej Mezich, Artur Hanser, Pawel Naliwajko, Tim Koenemann, Denis Laschitzky, Nazim Benhomrani und Tim Milner den Pokal entgegen.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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