Jasinski fehlte etwas die Frische

„Es war mehr drin“, urteilte Trainer und Vater Miroslaw Jasinski nach dem vierten Platz von Daniel Jasinski beim Schönebecker Wurfmeeting.

Dort hat der Wattenscheider Diskuswerfer 63,24 Meter weit geworfen. Die Saisonbestleistung von 65,98 Metern also ein Stückchen entfernt – aber das Duo Jasinski nimmt’s nicht allzu tragisch. „Das war jetzt kein Wettkampf, den wir extra vorbereitet haben“, erklärt Miro Jasinski, „wir müssen ja zwischen den Wettkämpfen auch angemessen trainieren, deswegen ist die Frische nicht immer so da. Technisch lief auch nicht alles ganz optimal.“ Der Blick geht klar Richtung Ulm, wo Ende Juli die Deutschen Meisterschaften stattfinden. Dann muss es krachen, dann muss Daniel auf den Punkt fit sein. Die Titelkämpfe im Donaustadion sind für Jasinski der entscheidende Wettkampf, um seine EM-Teilnahme abzusichern. Vorher ist noch ein Wettkampf geplant – am 8. Juli in Budapest (Ungarn). In Schönebeck sicherte sich Weltmeister und Olympiasieger Robert Harting mit 67,29 Metern den Sieg vor Martin Wierig und Markus Münch. Im vergangenen Jahr war der SoleCup aufgrund des Elbe-Hochwassers noch ausgefallen.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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