Frank Kandsorra verlässt die SGW

Frank Kandsorra
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Seine erste Zeit bei der SG09 hatte Frank Kandsorra von 1994 - 2003 als Trainer der Teams von U13 - U19 absolviert. In dieser Zeit hatte er Spieler wie Yildiray Bastürk, Halil und Hamit Altintop, Nico Bungert und Cihan Yilmaz betreut.
Im Januar 2013 übernahm Frank die U19 mit 8 Punkten, punktgleich mit dem vorletzten an drittletzter Stelle aus der Hinrunde.
In der Rückrunde hatte Frank die Mannschaft neu formiert und die Erfolge der U19 kamen zurück. Die Saison wurde dann mit 30 Punkten, punktgleich mit dem Tabellensechsten abgeschlossen.
In dieser Saison hatte er mit der Mannschaft den Kreispokal gewonnen und ist im Westfalenpokal im Achtelfinale gegen den Bundesliga vierten VfL Bochum mit einer 0:2 Niederlage ausgeschieden. Sollten die Mannschaft am Sonntag das letztes Meisterschaftsspiel gewinnen, schließen sie die Saison als Vizemeister hinter einem überragenden Meister von Preußen Münster ab.

Aus persönlichen Gründen ist seine Pause in erster Linie eine Entscheidung von seiner Familie und sich selber. „Ich brauche mal eine schöpferische Pause“, sagte Frank Kandsorra.
Allerdings ist das ganze Theater im Verein auch nicht spurlos an der Jugend vorbeigezogen und hat sich dementsprechend nicht positiv auf seine Entscheidung ausgewirkt. Letztlich war es für seine U19 das beste Jahr seit Abstieg aus der Bundesliga.
Deshalb geht von Frank ein großes Dankeschön an seine Spieler und an seinen Co-Trainer Sven Wegener, an seine beiden Mannschaftsbetreuer Syfo Cömez und dem "Pedda" Emde.
„Ich gehe sicherlich wieder mit einem weinenden Auge, weil die SG09 mein Club ist und mir schon sehr am Herzen liegt. Ich hoffe für den Club und seinen vielen tollen Freunden und Fans, dass in der nächsten Zeit mal wieder etwas Ruhe einkehrt. Und wie hat unser Cheftrainer beim Abschied gesagt... "niemals geht man so ganz!!!" ...und da hat er recht:-)
Auf diesem Wege bedanken wir uns bei Frank Kandsorra und wünschen ihm und seiner Familie Gesundheit, Glück und Erfolg auf seinen weiteren Wegen.

Autor:

Erhard Neumann aus Wattenscheid

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