Formel-1-Star: Bye, bye Schumi!

Auch wenn ich keine große Formel-1-Liebhaberin bin, so begleiteten auch mich die Erfolge von Michael Schuhmacher durch meine Kindheit und Jugend.
Nun erklärte er zum zweiten Mal sein Ausscheiden, dieses Mal wohl entgültig. Kannte man ihn im Ferrari stets als strahlenden Sieger, so konnte er mit den Silberpfeilen nur mäßige Erfolge einfahren. Vorbei die Zeit, in der er strahlend und champagnerüberströmt auf dem Siegertreppchen stand.
Ohne ihm seine Erfahrung und seine immerhin sieben WM-Titel abzusprechen, hätte er sein Comeback 2010 vielleicht besser nicht gefeiert.
Denn nun geht er als enttäuschter „Champion“ von der Bahn. An die jungen Wilden kam er, trotz seines namenhaften Partners Mercedes, nicht mehr vorbei. Auch Schumacher selbst zweifelte an seiner Kraft und Motivation, wie er letzte Woche in seinem Rücktritts-Statement bekannt gab.
Der alte Stern ist wohl verglüht, und die Neuen strahlen schon mit voller Kraft. So wird der 27-jährige Lewis Hamilton das Cockpit im Silberpfeil ab 2013 übernehmen. Für die Deutschen heißt der Tröster dann wohl Sebastian Vettel. Der junge Heppenheimer benennt Michael Schumacher als sein größtes Vorbild, was ihm wohl viele Sympathien einbringt. Trotz positiver Ausstrahlung, einer gehörigen Portion Könnens, bleibt die Legende Schumacher unangetastet.
Auch bei mir, obwohl ich keine Formel-1-Expertin bin, bleibt der Mann mit dem markantem Kinn und der roter Kluft abgespeichert.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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