Fitschen kocht Ugali in Kenia

Jan Fitschen

Ex-Europameister Jan Fitschen ist zurück von seinem Kenia-Ausflug und trotz Verletzungspause wieder gut im Geschäft.

Der Wattenscheider Langstreckler nimmt an Talkrunden teil und wurde wieder als TV-Co-Kommentator für den Hannover-Marathon gebucht. Der 10000-Meter-Europameister des Jahres 2006 war jetzt mehrere Wochen mit Fotograf Norbert Wilhelmi in Afrika unterwegs, um Material für sein Buch über die Geheimnisse der kenianischen Lauf-Asse zu sammeln.
Auf seiner Homepage www.janfitschen.de hat er jede Menge Impressionen zusammengefasst. Unter anderem schreibt er: „Einen Läufer habe ich direkt am Straßenrand angesprochen, ob wir uns nicht bei ihm zum Ugalikochen einladen könnten. Kein Problem, auf geht‘s. Das war irre spannend in seiner Mini-Bude, mit Bibel und Laufbuch auf dem Tisch und drei Medaillen von kleinen Läufen an der Wand. Einfach mal ganz nah dran an den echten Lebensbedingungen der kenianischen Läufer.“
Ugali ist ein Maisgericht, auf das viele afrikanische Läufer schwören. Extrem genervt ist der Wattenscheider aber, weil er immer noch kein Lauftraining absolvieren kann: „Ich dachte, dass es ein halbes Jahr nach der Fuß-OP schneller voran gehen würde. Man verliert die Geduld. Ich mache zwar Alternativtraining, aber ich bin halt Läufer durch und durch. Immerhin gibt es minimale Fortschritte. Aber Kenia war richtig erfolgreich, spannend und witzig!“

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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