Kommentar zu Peter Neururers Äußerungen
Der große Experte

Da meldet er sich wieder zu Wort, der große Fußball-Experte, der Wattenscheid vor drei Jahren wachküssen wollte, dann aber einräumte, dass alles doch ein Irrtum gewesen sei. Als ihn sein Freund Josef Schnusenberg DAMALS um Hilfe bat, hatte der große Experte, der jeden Tag, den Fußball neu erfindet, gedacht, er solle seinen Herzensverein Schalke retten. Dann war es doch "NUR" Wattenscheid, die größte Enttäuschung seiner Karriere - nach eigenem Bekunden.
Und was tat er damals? Er versprach Wattenscheid eine goldene Zukunft, bezeichnete die Regionalliga nur als eine Durchgangsstation auf dem Weg zurück in den Profifußball. Der große Experte wettert vor der Partie seines neuen "Herzensclubs" Wuppertaler SV über seine Zeit an der Lohrheide, wie es schlimmer kaum geht. Bezahlt worden sei er auch nicht, klagte er vor dem morgigen Derby. Und alle, so seine Anschuldigungen, hätten in Wattenscheid gewusst, wie es um den Verein stand.
Und nun hat er auch allen Leuten, die es hören wollen oder auch nicht - via "Focus" erklärt, was Trainer wie "Pep" Guardiola oder Ernst Happel falsch gemacht haben. Und er setzte noch ein verbales Sahnehäubchen oben drauf: „Ich sehe mittlerweile Pressekonferenzen von jungen Kollegen, da wird mir zu plakativ geredet, da wird mit Fachtermini herumgeschmissen, da macht man sich sehr, sehr wichtig."
Da hat der große "Experte" Peter Neururer aber nicht über sich gesprochen, oder?

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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