Budokan-Karateka hatten ganz stressiges Wochenende
Von Sommerpause und Ferien kann bei den Karateka des Budokan (noch) keine Rede sein. Zwei Mammut-Veranstaltungen galt es kürzlich an einem Wochenende zu stemmen - den Kata-Marathon in der Lohringhalle und die Vorführungen beim „Festival des Sports“ im Stadtpark.
Der zweite Kata-Marathon war, wie schon im letzten Jahr, hervorragend besucht, und Karateka aus ganz Deutschland waren gekommen und konnten bis zu sechs Katas (Formen) an einem Tag trainieren.
Außerdem wurden zwei Extraeinheiten für Trainer und Leistungssportler angeboten. Das Trainerteam mit Bernhard Milner, Detlef Herbst, Sascha Marth und Tim Milner bereitete die Katas so vor, dass man auch ohne Vorkenntnisse der jeweiligen Katas mittrainieren konnte, aber auch Sportler mit Vorkenntnissen auf ihre Kosten kamen.
Schwierige Sequenzen wurden der Kata entnommen, und auch einfache Bunkaisequenzen wurden trainiert, die zum Verständnis der Kata beitrugen.
Für das leibliche Wohl war durch die zahlreichen Spenden der Eltern und die aktive Mithilfe vieler Mitglieder des Budokan gesorgt.
Auch beim Festival des Sports, das vom Bochumer Stadtsportbund im Stadtpark ausgerichtet wurde, war der Budokan mit vielen Sportlern aller Altersklassen vertreten.
Viele Bochumer Vereine hatten hier die Möglichkeit, sich zu präsentieren und ihre Vereinsarbeit vorzustellen. Außerdem gab es viele Gelegenheiten zum mitmachen, wie zum Beispiel einen Parcours mit BMX-Rädern, Verlosungen und einen Charity-Lauf für ein SOS-Kinderdorf.
Der Budokan konnte mit zwei Auftritten auf der Wiese, mit den eigens dafür herangebrachten Matten und mit einem Auftritt auf der Bühne glänzen. Vom Kihon (Grundschule), über Kinder- und Wettkampf-Karate, bis hin zum Karate für Ältere zeigte der Verein sein breites Repertoire.
Autor:Lokalkompass Wattenscheid aus Wattenscheid |
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