Landesliga: Ohne Druck in Günnigfeld - bei DJK geht's um "Big Points"
Bali hofft auf pünktliche Züge
Während der VfB Günnigfeld nur noch durch ein mittleres Fußballwunder vor dem Abstieg zu retten ist, steht für Nachbar DJK Wattenscheid Sonntag am Stadtgarten ein "Sechs-Punkte-Spiel" gegen den VfL Kemminghausen an.
"Der Druck ist jetzt weg. Wir können eigentlich unbeschwert aufspielen", so Günnigfelds Coach Sascha Wolf vor dem Heimspiel gegen den Hombrucher SV. In dieser Woche hat der Trainer versucht, seiner Truppe im Training wieder etwas Spaß zu vermitteln. "Draufhauen wäre jetzt die falsche Methode", so Wolf, der auf diese Weise hofft, noch den einen oder anderen Erfolg einzufahren. Nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge war das 1:1 in Resse schon ein kleiner Lichtblick.
"Die Moral hat gestimmt", so Wolf, der nach abgelaufenen Gelbsperren wieder auf Christian Luvuezo und Saliou Sow zurückgreifen kann. Ersetzen muss er hingegen Hakan Osma, der nach seiner roten Karte in Resse für zwei Spiele gesperrt wurde.
"Die Niederlage in Frohlinde war schon bitter, aber ich konnte der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen", so DJK-Trainer Tibor Bali nach dem 0:3 beim Tabellenführer.
"Wenn wir wieder so engagiert und diszipliniert spielen, dann werden wir gegen Kemminghausen gewinnen", so der Coach vor der Partie gegen das stark abstiegsgefährdete Team aus dem Dortmunder Norden.
Marcel Backes (Urlaub) wird fehlen, auf einen anderen Urlauber hofft Bali derweil noch. Marco Gruner, der es als Defensivspieler schon auf sechs Saisontreffer bringt, will am Sonntag früh in den Zug steigen, um pünktlich in die Hellwegstadt zu gelangen.
Mit Tim Staniszewski hat die DJK eine weitere Alternative für die Defensive parat. Auch der Langzeitverletzte Ridvan Sari hat bereits wieder die ersten "Gehversuche" hinter sich.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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