08 setzt sich im Pokalderby durch

Westfalenligist SW Wattenscheid 08 setzte sich mit 4:1 in Höntrop durch. Unser Bild zeigt Joel Narranjo Höber (r.) im Zweikampf mit Marius Franke. FOTO: Peter Mohr
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Westfalenligist SW Wattenscheid 08 hat sich am Donnerstag im Wattenscheider Kreispokalderby beim Landesligisten SV Höntrop klar mit 4:1 (3:0) durchgesetzt und den Einzug in die Runde der letzten acht geschafft.

Die Hausherren wurden auf dem Kunstrasen im Preins Feld bei frostigen Temperaturen im wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischt. Es waren gerade einmal 150 Sekunden gespielt, als Michael Jost im Anschluss an eine Ecke von Dennis Löhr die 08- Führung erzielte. Die „Rothosen“ erholten sich von diesem Schock nicht und liefen der Musik fortan nur hinterher. Die Gäste von der Dickebank waren vor allem läuferisch mehr als eine Klasse besser. Fast folgerichtig fiel nach knapp zwanzig Minuten das 2:0. Dennis Löhr schloss eine blitzschnelle Kombination über Joel Höber und Kamil Kokoschka erfolgreich ab. Die Führung hätte noch höher ausfallen können, wenn sich Kamil Kokoschka in der 38. Minute allein vor Höntrops Keeper Daniel Lorek nicht für einen kunstvollen Lupfer entschieden hätte, der dann am Aluminium endete.
Trotzdem erhöhte die Kollu-Truppe noch vor dem Gang zum Pausentee. Abermals war es Innenverteidiger Michael Jost, der diesmal per Kopf zuschlug und ungeahnte Torjägerqualitäten offenbarte. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste im Gefühl der sicheren Führung etwas nach, und die Einwechslungen von Bayram Kollu waren in zwei der drei Fälle (Martelli und Kuntz) auch nicht von Erfolg gekrönt. Trotzdem dauerte es bis zur 67. Minute, ehe der SV Höntrop seine erste echte Torchance verbuchen konnte. „Oldie“ Michael Froitzheim scheiterte jedoch an 08-Schlussmann Sören Rittmeier. Zehn Minuten vor dem Ende gelang Kamil Kokoschka sein obligatorischer Treffer, ehe Timo Brodowski zwei Minuten vor dem Abpfiff für den SVH noch Ergebniskosmetik gelang.
„So darf man sich einfach nicht präsentieren, aber uns fehlen im Moment die personellen Alternativen“, meinte Höntrops Coach Thomas Baron. Sein 08-Kollege Bayram Kollu war auch nur mit dem ersten Durchgang wirklich zufrieden.

Lorek, Strehlau, Zander, Sadin, Bormann (46. Lindemann), Borchert (46. Froitzheim), Ayata, Al Chakif, Franke (60. Brodowski), Zejewski, Fahr

Rittmeier, El-Lahib (64. Martelli), Nowak, Jost, Grams, Beimborn, R. Löhr, Naranjo Höber (46. Nehlson), Helfer (64. Kuntz), D. Löhr, Kokoschka

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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