Stade an der Unterelbe
Fachwerkstadt mit Charme und Tradition.
Die Mittelstadt mit etwa 47.611 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2020) liegt am südwestlichen Ufer der Unterelbe, etwa 45 km westlich von Hamburg und etwa 60 km südöstlich von Cuxhaven, am Rande des Alten Landes, und gehört zur Metropolregion Hamburg.
Ein Bummel durch Stade und den schönen alten Hafen lohnt sich. Die Stadt ist auch ein guter Ausgangspunkt für Touren ins Alte Land und auf der Elbe.
Der historische Stadtkern der Hafenstadt liegt auf der sog. Schwingeinsel und ist fast noch von Wasser umschlossen, was der Stadt ein zusätzlich maritimes Flair verleiht. Auf der Schwingeinsel befinden sich unzählige historische Fachwerkhäuser, sodass manchmal der Eindruck entsteht, sich in einer historischen Filmkulisse zu befinden. Die vielen Fachwerkhäuser in der historischen Altstadt gehören auf jeden Fall zu den Top-Sehenswürdigkeiten. Da Stade nach dem großen Brand 1659 größtenteils neu aufgebaut wurde, gibt es besonders viele Häuser und Kunstgegenstände aus dem Barock.
Ein guter Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung ist der Fischmarkt am Alten Hafen. Dort schlägt das touristische Herz Stades, zahlreiche Restaurants und Cafés bieten Sitzplätze am Wasser.
Leider hat das Wetter bei meinem Besuch nicht mitgespielt und man konnte das vielfältige gastronomische Angebot nur in geschlossenen Räumen genießen. Auch hätte ich gern wesentlich mehr Zeit in Stade verbracht, aber so ist nun mal am Wasser, da muss man mit allem rechnen.
So bietet sich doch ein längerer Wiederholungsbesuch zu einer anderen Jahreszeit an, auf jeden Fall war ich nicht zum letzten Mal hier!
Alle Fotos: ©Rainer Bresslein
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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