Zum Weltnichtrauchertag: Viele gute Gründe fürs Seinlassen
Guten Tag, lieber Helmut Schmidt und andere Anhänger des glühenden Glimmstengels: Bitte legen Sie das tabakhaltige Teufelszeug doch mal kurz - oder etwas länger - zur Seite und denken über den Weltnichtrauchertag (31. Mai) nach.
Dieser wurde 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Seither weisen jedes Jahr am 31. Mai Veranstaltungen und Aktionen auf die gesundheitlichen Risiken des Tabakkonsums hin. Dennoch ist das Rauchen laut WHO weltweit nach wie vor die Todesursache, die sich am häufigsten vermeiden ließe. Tabakrauch gefährdet auch dann die Gesundheit, wenn er passiv eingeatmet wird. Darunter leiden insbesondere Kinder – häufig schon im Mutterleib.
Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums leben hierzulande mehr als acht Millionen Kinder in einem Haushalt mit mindestens einem Raucher. Außerdem werden jährlich über 170.000 Kinder mit giftigen Stoffen belastet, weil die Mutter während der Schwangerschaft raucht.
Der vollständige Verzicht auf Zigaretten und eine rauchfreie Umgebung sind deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Start ins Leben.
Und Geld sparen Nichtraucher zudem, wenn man auch noch überlegt, was Zigaretten mittlerweile kosten.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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