WAT Leckeres und nicht alltägliche Bastelarbeiten - Ferienspaß auf dem Abenteuerspielplatz und im "Klecks"
Während der Ferien steht auf dem Abenteuerspielplatz die Küche unter Volldampf. 60 bis 70 Kinder tummeln sich jeden Tag auf dem Gelände. Und Bewegung macht bekanntlich hungrig. Deshalb gibt es täglich ein warmes Mittagessen. Feste Größen im diesjährigen Küchenteam des Abenteuerspielplatzes sind die Mütter Melanie Balo und Georgina Kapetan.
„Sie engagieren sich sechs Wochen lang ehrenamtlich für das Kochen. Das kann man ger nicht genug würdigen“, erklärt Christiane Gebehardt, Leiterin der Einrichtung.
Auch die Wattenscheider Tafel unterstützt die Küche mit täglichen Lieferungen von Brot, Kuchen, Obst und Gemüse.
Auf den wöchentlichen Speiseplänen stehen kräftige Hausmannskost und feinere Gerichte. Die Palette reicht von Eintöpfen (sehr beliebt) über Schnitzel mit Pommes bis zu Crêpes mit frischen Erdbeeren und Vanilleeis mit Sahne. „Wenn über 50 Kinder gemeinsam am Tisch sitzen, schmeckt ihnen alles“, freut sich Christiane Gebehardt. Kürzlich gab es Spinat, Kartoffeln und Spiegeleier. „Wir haben am Montag einen elektrischen Bräter auf einer Großküche geschenkt bekommen. Damit kann man 30 Eier gleichzeitig braten“, so die Spielplatz-Leiterin.
Zum Ferienprogramm der Einrichtung gehören natürlich auch offene Spiel- und Bastelangebote. Letztere reichen von Türschilder machen, über Mandala-Wettbewerb bis zur Speiseeisproduktion. Am Freitag, 17. August, besucht das Spielmobil den Abenteuerspielplatz und am Dienstag, 21. August findet die Ferienabschlussparty statt. Die Einrichtung ist in den Ferien montags bis freitags täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Danach gelten wieder die „normalen“ Zeiten von 13 bis 18 Uhr.
Auch die Wattenscheider Falken bieten wieder in ihremn Kinder- und Jugendtreff „Klecks“, Bußmannsweg 14, ein Ferienprogramm an. Öffnungszeiten: montags bis freitags jeweils von 12 bis 18 Uhr. Das Spiel- und Bastelprogramm steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vor den Erfindungen, die die Welt veränderten“. „Wir erforschen wie das Leben ohne diese Erfindungen ausgesehen hat“, erklärt Klecks-Leiterin Karin Naß. Beispiele: „Ich ruf mal eben an - ohne elektrisches Telefon“
Gebastelt werden dagegen Telefone aus Plastikbechern, die mit glatten kräftigen Bindfäden (möglichst aus Sythetik-Garn) miteinander verbunden werden. Diese „Dosentelefone“ sind tatsächlich in der Lage, Schallwellen, bzw Sprache, über 15 bis 20 Meter zu übertragen. Der Verbindungsfaden muss allerdings straff gespannt sein.
Eine andere Aktion heißt „Es werde Licht - ohne Lichtschalter“. Dahinter verbirgt sich das Gießen von Kerzen. „Drucken ohne Druckmaschine?“ Klar, geht! Nämlich mit Kartoffelstempeln und Linoleum-Druckplatten. Und schließlich noch „Kleidung färben ohne Farben aus der Fabrik“. Man nehme Rote-Beete-Saft für Rot, Spinat-Sud für Grün, eine Graslösung für Blau. . .
Traditionsgemäß unternimmt das „Klecks“ auch Ausflüge, die sich an das genannte Motto anlehnen. So steht am kommenden Freitag (10.) der Besuch des Freilichtmuseums in Hagen auf dem Programm. Die Anreise erfolgt mit Bus und Bahn, eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 82572.
Ein weiterer Ausflug führt zum „Irrland“ in Kevelar (Niederrhein). Die Anreise erfolgt mit Kleinbussen und PKw (Anmeldung erforderlich). Am Freitag, 17. August, steigt im Klecks die große Abschluss-Party (12 bis 18 Uhr). Hier werden auch die gebastelten Gegenstände in einer Ausstellung gezeigt. Zur Party sind auch Eltern, Verwandte und Freunde der Klecks-Besucher willkommen.
Autor:Lokalkompass Wattenscheid aus Wattenscheid |
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