Tierfreunde?!

Über das Schenken der Männer habe ich mich vor kurzer Zeit ausgelassen. Doch diesem Thema begegnete ich stets mit einem Augenzwinkern. Nun komme ich zu einer Schenkungsart, die ich um einiges ernster nehme.

Erst kürzlich habe ich eine Pressemitteilung zum Thema „Spenden für das Tierheim gelesen“. Hier ging es um die viel zu kleinen Räumlichkeiten. Die Pfleger wussten einfach nicht wohin mit den Tieren. Nun naht die Zeit in der bald wieder zahlreiche Jungtiere mit einer roten Schleife versehen unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Da leuchten die Kinderaugen und es wird gestreichelt und geherzt. Doch schon nach wenigen Wochen finden sich die gewünschten Vierbeiner im Tierheim wieder. Grund hierfür ist oft die unüberlegte Anschaffung. Man möchte dem Wunsch eines Kindes gerecht werden, doch niemand fühlt sich für das Tier zuständig. So wird die Verantwortung ganz einfach weiter verschenkt. Also lieber vorher überlegen, ob das Tier auch dauerhaft willkommen ist. Denn mit Sicherheit wird es das Platzproblem der Tierheime auch in diesem Jahr erneut geben. Und es gibt doch nichts Schlimmeres, als traurige Augen, die einem aus dem Zwinger entgegen schauen. Oder?

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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