Stadtwerkstatt lädt zur GPS-Schnitzeljagd - Internetseite wird noch in diesem Monat freigeschaltet
Seit fast einem Jahr wird in der Stadtwerkstatt fleißig am Image der Wattenscheider Innenstadt gefeilt. Attraktiver soll die City werden- und die geplanten Aktionen sollen langfristig auch Menschen aus der Region anziehen.
Die Strukturgruppe, deren Mitglieder sich den Namen „Dreamcacher“ gegeben haben, will Marketingstrategien entwickeln, um neue Zielgruppen anzusprechen. Mit einer Art „Schnitzeljagd“- Geo-Caching (geo „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“) genannt - eröffnet die Gruppe den Aktionsreigen. Diese Schnitzeljagd liegt aktuell bei vielen technisch Interessierten im Trend.
Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mithilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.
„Der Weg ist das Ziel“, erklärt Anette Bündgen (46), Mitglied der Strukturgruppe der Stadtwerkstatt und: „Wer mitmacht und sich auf die Jagd macht, wird die Innenstadt, so etwa ihre tollen Hausfassaden, neu entdecken.“ Andreas Rieks (46), ebenfalls „Dreamcacher“, ergänzt:. „Der Geo-Caching Parcours wird regelmäßig ausgebaut und verändert“.
Komplettiert wird die Dreamcacher-Mitgliederliste von Heike Kreitschamnn (49), Dr. Gudrun Altgassen (47) und Ferdinand Dick (61).
Noch im März wird die Route aktiv geschaltet und ist auf der Internetplattform www.geocaching.com zu finden. Dort muss die Wattenscheid-Karte aufgerufen werden.
Mögliche Makentingeffekte für die Innenstadt: Eine Geocaching Strecke führt durch die Innenstadt und bringt somit lokale und überregionale Geocacher nach Wattenscheid. Zudem ist Geocaching eine Freizeitaktivität mit wachsendem Zuspruch“.
Autor:Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid |
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