Stadthalle: Sinfoniekonzert mit Werken von Smetana und Schubert

Bekannte und unbekannte Werke präsentiert das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Bochum am Sonntag (25.) in der Stadthalle Wattenscheid, Saarlandstraße 40.

Wenn um 18 Uhr die jugendlichen Musiker die Bühne betreten, stehen Solisten aus den eigenen Reihen im Mittelpunkt der Werke von Saint-Saëns und Schindelmeisser. Zum Programm gehören auch Orchesterwerke von Schubert und Smetana. Der Eintritt für dieses besonders attraktive Konzert ist frei.
Eröffnet wird der Auftritt der 75 Musiker(innen) mit einer echten Rarität.
Vier Klarinettisten des Orchesters spielen die Concertante von Ludwig Schindelmeisser und unterstreichen damit die große Breite ausgezeichneter Instrumentalisten in dem Orchester. Ein Juwel unter den
Cello-Konzerten ist das erste Konzert von Camille Saint-Saëns, den besonderen technischen und musikalischen Herausforderungen wird sich die vielfach mit Preisen ausgezeichnete Solo-Cellistin des Orchesters Felicia Bellinghausen stellen. Nach der Pause tritt das Orchester in den Mittelpunkt, zuerst mit der anspruchsvollen siebten Sinfonie von Franz Schubert, der „Unvollendeten“. Den Abschluss bildet die sehr bekannte sinfonische Dichtung „Die Moldau“ von Bedrich Smetana, in der er den Lauf des Flusses auf sehr anschauliche Weise musikalisch beschreibt.
Das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Bochum gehört zu den besten Jugendorchestern in Deutschland; erst im Mai dieses Jahres hat das Orchester beim Deutschen Orchesterwettbewerb einen zweiten Platz belegt.
Die über 70 Jugendlichen geben sechs bis zehn Konzerte pro Jahr und gehören zu den gerne gesehenen Gästen bei allen musikalischen Events in der Stadt.
Die Stadthalle Wattenscheid ist zur bevorzugten Aufführungsstätte für das Orchester geworden.