Radweg wurde optimiert
Der Fahrradweg zwischen der Westenfelder Straße und dem Westkreuz in Stahlhausen ist optimiert worden.
Südlich der Kleingartenanlage „Am Dückerweg“ hat die Stadt einen bestehenden Weg außerhalb der Anlage für Radfahrende freigegeben und verbreitert. Bisher verlief der Radweg durch die Kleingartenanlage hindurch. Dabei mussten Radfahrende die Eingänge in die einzelnen Kleingartenparzellen passieren.
Zugleich nutzten Kleingärtnerinnen und -gärtner mit ihren Kindern den zentralen Weg als Aufenthalts- und Spielfläche. Mit zunehmendem Radverkehr wurde diese Verkehrsführung zu eng für eine beidseitige Nutzung. Gleichzeitig gab es auf der Seite des Vereins den Wunsch, die Anlage nachts vor unbefugtem Betreten zu schützen.
Um diese Lösung zu ermöglichen, haben die anliegenden Pächterinnen und Pächter Teile ihrer Grundstücke abgegeben. Zusätzlich zum Bau des neuen Weges wurde auch das westliche Tor der Kleingartenanlage so versetzt, dass es nicht mehr von Radfahrenden durchfahren werden muss. Daraus ergeben sich Vorteile sowohl für die Radfahrenden als auch für die Nutzerinnen und Nutzer der Kleingartenanlage: Es entfällt eine Engstelle und die Tore können nachts verschlossen werden, ohne die Wegeverbindung zu unterbrechen.
Über den neuen Weg werden auch weiterhin einige Parzellen der Anlage erschlossen – der Weg steht also sowohl Fußgängerinnen und Fußgängern als auch Radfahrenden zur Verfügung, was entsprechende gegenseitige Rücksichtnahme erfordert.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.