Geburtswehen - Neue Verkehrsregelung am Westkreuz führte zum Chaos
Am Montag lief auf der neuen Wattenscheider Straße und im Westkreuz so gut wie gar nichts mehr.
Die neuen Auf- und Abfahrrampen und die neue Streckenführung der Wattenscheider Straße sowie die Verkehrsregelung durch zusätzliche Ampeln brachten den Verkehr zwischenzeitlich ganz zum Erliegen.
„Wir hatten eine Verkettung unglücklicher Umstände“, erklärt Stadtpressesprecher Thomas Sprenger das Chaos und nennt eine Reihe von Ursachen. So habe am Montagmorgen ein besonders hohes Verkehrsaufkommen geherrscht. Eine Reihe von kleinen Unfällen habe die A40 lahmgelegt. Falsch eingestellte Ampelphasen hätten auf der neuen Wattenscheider Straße zu langen Rückstaus geführt. Eine Ampel, die nur auf Rot springt, um der Straßenbahn freie Fahrt zu geben, sei alle drei Minuten angesprungen und habe zusätzlich den Verkehr gestoppt.
Am Ampelmast zur Auffahrt auf den Donezkring war der Grünpfeil abgeknickt, der Autofahrern das Rechtseinbiegen auf den Ring gestattet.
In einer Krisensitzung am Montagnachmittag, an der Stadt, Landesbetrieb Straßen und Polizei teilnahmen, wurden Sofortmaßnahmen eingeleitet.
Dazu gehörten Geradebiegen des Grünpfeils an der Einfahrt Donezkring, die Umstellung der Ampelphasen sowie die Sperrung der Straße Gollheide. Damit konnte eine Ampel-Rotphase entfallen und der Verkehrsfluss auf der Wattenscheider Straße erhöht werden. Bereits am Dienstagmorgen hatte sich die Situation entspannt.
Autor:Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid |
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