Garantiert alles bio - EHV fährt auf der Streuobstwiese reiche Ernte ein

Unser Bild zeigt das EHV-Team, das regelmäßig in den kommenden drei Wochen Äpfel und Birnen pflückt, v.l.: Wolfgang Schulz, Dr. Rüdiger Truppat, Gerd Robok, Rita Seebach, Ulrike Kipf, Ellen Truppat, Bärbel Schulz und Dieter Mußmacher. Lesen Sie mehr auf Seite 3.
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Ein echtes Kleinod ist die Streuobstwiese am Rande Eppendorfs. Das Stück Kulturlandschaft an der Engelsburger Straße, das vom Eppendorfer Heimatverein betreut wird, birgt vitaminreiche Schätze, die jetzt reif sind.
Auf einer Fläche von vier Hektar stehen ca 200 Obstbäume. Viele von ihnen sind über 100 Jahre alt. Sie tragen vornehmlich Birnen und Äpfel, aber auch Süßkirschen und Pflaumen. Letztere sind schon abgeerntet. Es alte Sorten, die heute kaum noch bekannt sind. Kostprobe, bei den Äpfeln: „Schöner von Nordhausen“, Roter Baumanns“, „Stern Renette“. Die birnen tragen noch klangvollere Namen: „Gräfin von Paris“, „Gute Luise“, „Köstliche aus Charneux“, „Gellerts Butterbirne“. „Gehen Sie mal heute in einen Supermarkt und fragen Sie danach. Diese Sorten kennen die gar nicht“, erklärt EHV-Vorsitzender Gerd Robok und: „Selbstverständlich ist unser Obst ungespritzt. Das ist alles bio.“
Der Verein gibt das Obst in den nächsten drei Wochen auf dem Gelände der Museumsscheune kostenlos an die Bürger ab. Allerdings steht eine Spendendose auf der Theke. Verteiltage sind Montag (18 bis 19 Uhr) und Samstag (9 bis 12 Uhr). Verteilt wird auch auf dem Feuerwehrfest des Löschzuges Eppendorf.

Unser Bild zeigt das EHV-Team, das regelmäßig in den kommenden drei Wochen Äpfel und Birnen pflückt, v.l.: Wolfgang Schulz, Dr. Rüdiger Truppat, Gerd Robok, Rita Seebach, Ulrike Kipf, Ellen Truppat, Bärbel Schulz und Dieter Mußmacher. Lesen Sie mehr auf Seite 3.
Mit langen Pflückstöcken werden die Früchte von den Bäumen geholt.
Autor:

Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid

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