Eppendorf: Verkehr über die Schützenstraße rollt wieder in beide Richtungen.

FOTO: RAINER BRESSLEIN
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Die Stadtverwaltung hat sich dazu entschlossen, die Schützenstraße doch schon vorzeitig in beide Richtungen zu öffnen. Siehe dazu auch meinen Beitrag vom 29.10.2015.>>> mehr dazu
Dadurch sollen die zeitlichen Verzögerungen, welche durch umfangreiche Arbeiten der Stadtwerke entstanden waren, ein wenig aufgefangen werden. Bekanntlich war eine Zeitverschiebung von ca. zwei Monaten durch nicht vorhersehbare Arbeiten entstanden. Durch diese Maßnahme soll ein besserer Verkehrsfluss erreicht werden, weil es in der Vergangenheit in den Nebenstraßen zu Staus bzw. chaotischen Zuständen gekommen war. Beim Fertigstellungstermin für den Kreisverkehr -Ende Januar 2016- soll es jedoch bleiben.

Die Schützenstraße ist nun in beiden Richtungen befahrbar - gesteuert durch eine Signalanlage. Dafür wird allerdings die Engelsburger Straße vom Straßenbahndepot in Richtung Eppendorf zur Sackgasse. Das Gelände des Eppendorfer Heimatvereins ist aber weiterhin aus beiden Richtungen erreichbar, jedoch kann es nicht in Richtung Eppendorf verlassen werden. In Richtung Essener Strasse kann der Verkehr jedoch weiterhin durchgehend rollen. Die neue Verkehrsführung sorgte am frühen Morgen zunächst für reichlich Verwirrung. Viele Autofahrer die über die Engelsburger Strasse nach Eppendorf fahren wollten, mussten umkehren und einen anderen Weg einschlagen.

Was die Gestaltung des "Kreisels" angeht, ist für den Mittelpunkt ein Emblem vorgesehen, das einen Bezug zum Ortsteil hat und auch gleichzeitig auf diesen hinweist. Der Stadt liegen bereits drei Entwürfe vor, eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus, da evtl. nach einer weiteren Alternative gesucht wird.
Äußerst aktiv ist in dieser Angelegenheit der Eppendorfer Bürgerstammtisch "Wir in Eppendorf", der auch die Bürgerinnen und Bürger aktiv am Geschehen im Stadtteil beteiligen möchte. "Unser Anliegen ist es, etwas zu gestalten, das von den Anwohnern als eine Augenweide wahrgenommen wird", so Waldemar Mandzel, Mitglied des Stammtisches.

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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