Baustelle Westenfelder Straße - Fußgängersicherung!
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- Foto: Rainer Bresslein
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Was passiert an der Westenfelder Straße? Die Anwohner bzw. die täglich vorbeifahrenden Autofahrer würden sagen: "Nichts!" Denn seit Wochen liegt die dortige Baustelle (Sanierung des Gehweges) brach. Mir scheint, die Massen an Warnbaken wurden nur aufgestellt, weil auf dem Betriebshof keine Lagermöglichkeiten mehr vorhanden waren.
Nach Auskunft verschiedener Anwohner wird der auf der Fahrbahn (zwischen Bordstein und Warnbaken) eingerichtete ca. ein Meter breite Gehweg von Fußgängern so gut wie nicht genutzt, bzw kann auch infolge Unebenheiten und Kanaldeckeln nicht gefahrlos begangen werden. Mütter mit Kinderwagen ist dieses nur beschwerlich möglich, Senioren/innen mit Rollator haben fast überhaupt keine Chance.
Man stellt sich die Frage, warum wurde dieser Weg überhaupt eingerichtet? Auf der gesamten Länge der Baustelle befinden sich doch nur unbebaute Grundstücke. Anlieger, die zu ihren Häusern oder Wohnungen müssten, sind also nicht vorhanden! Außerdem gibt es auf der gegenüberliegenden Straßenseite, zwischen den ampelgesicherten Fußgängerüberwegen einen ca. drei bis vier Meter breiten Gehweg, welcher gefahrlos begangen werden kann und von den Bürgern auch entsprechend genutzt wird.
Man hätte doch den gesamten Baustellenbereich sperren können, mit dem Verweis: "Fußgänger bitte die gegenüberliegende Straßenseite benutzen." Stattdessen schafft man eine neue unnötige Gefahrenstelle!!!
Alles durchdacht oder nur Beschäftigungstherapie?
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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