Autofahrer aufgepasst! Es blitzt rund um die Uhr
Zum zweiten Mal in diesem Jahr führt die Polizei am Dienstag landesweit den „Tag des Blitzens“ durch. Rund um die Uhr muss in ganz NRW mit Radar- und Laserkontrollen gerechnet werden.
„Bereits am 10. Februar ist es uns bei der ersten Aktion gelungen, vielen Menschen ins Bewusstsein zu rufen, wie gefährlich zu schnelles Fahren eigentlich ist. In den Gesprächen an den Kontrollstellen haben wir erfahren, dass die meisten Autofahrer sehr wohl wissen, dass die Geschwindigkeit über Leben oder Tod entscheidet“, so Polizeipressesprecher Volker Schütte.
Aus der Erfahrung des Polizeialltag werde deutlich, dass zu hohes Tempo aus einer gefährlichen Situation eine lebensgefährliche werden lassen kann. So würden bei einer Geschwindigkeit von 65 km/h acht von zehn Fußgängern, die angefahren worden sind, sterben. Liege die Geschwindigkeit bei „nur“ 50 km/h überleben dagegen acht von zehn angefahrenen Fußgängern. Das bedeutet: Nur 15 km/h Unterschied können darüber entscheiden, ob acht von zehn Personen überleben oder sterben!
Volker Schütte zu der bevorstehenden Großaktion: „Es kommt nicht auf die Anzahl der Knöllchen an. Wir wollen weniger Tote und Schwerverletzte auf unseren Straßen. Wir wollen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer - egal ob Fahrzeugführer oder Fußgänger - dauerhaft an die Verkehrsregeln halten, um sich und andere zu schützen!“
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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