Stadt Bochum
Alte Lohnhalle Wattenscheid ist neuer Standort für Eventtrauungen
Heiraten im kleinen Kreis und unter Hygienebedingungen statt rauschender Feier mit Familie und Freunden: Die Corona-Pandemie hat die Hochzeitspläne zahlreicher Brautpaare ordentlich durcheinandergewirbelt. Viele Heiratswillige wünschen sich aber, auch in Pandemiezeiten den Bund der Ehe einzugehen. Dieser kann nun in einer völlig neuen Location geschlossen werden: Die Alte Lohnhalle Wattenscheid (Zeche Holland) ist jetzt neuer Standort für Eventtrauungen.
Schon im September 2019 wurde in Bochum ein neues Eheschließungskonzept vorgestellt, in dessen Rahmen das Bochumer Standesamt sein Angebot für Eheschließungen deutlich erweitert hatte. „Dem Standesamt und der Verwaltung war es wichtig, auch in Wattenscheid einen zusätzlichen Standort für Eheschließungen zu entwickeln“, erklärt Torsten Haunert, Leiter des Standesamtes. Nach längeren Vorbereitungen, bei der die Pandemiesituation den ein oder anderen Strich durch die Rechnung gemacht hat, kommt dieser Entwicklungsprozess mit Einweihung des Standortes in der Alten Lohnhalle jetzt zu einem guten Abschluss. Am Freitag (16. April) wurde im Beisein von Wattenscheids Bezirksbürgermeister Hans Peter Herzog die Widmungsurkunde überreicht und das Heiraten konnte starten: Noch am Nachmittag hat sich das erste Brautpaar in der Alten Lohnhalle getraut. Weitere Termine sind bereits gebucht.
Mit dem Rathaus Wattenscheid, dem Heimatmuseum Helf’s Hof und der Alten Lohnhalle stehen in Wattenscheid künftig drei Trauorte für alle Heiratswilligen zur Verfügung.
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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