Zurück in die "Steinzeit?"

FOTO: RAINER BRESSLEIN
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Ja, was ist das denn?

Das fragen sich momentan eine Menge Bürgerinnen und Bürger in Wattenscheid.

Hat Fred Feuerstein seine Ladung verloren, war die Stadt Bochum auf "Schnäppchenjagd," oder gilt auf dem Bauhof das Motto: "Alles muss raus!"

Der ca. 180 m lange Grünflächenbereich in der Bahnhofstrasse wurde mit Felssteinen (81 Stück) geradezu dicht gemacht.

Eine gewaltige Maßnahme gegen "wildes Parken!"

Die Steine wurden so eng platziert, dass nicht mal mehr ein Bobby Car dazwischen Platz finden würde. Sind den Entscheidern bei der Stadt Bochum die Abmessungen eines durchschnittlichen PKW`s nicht bekannt, oder wie lässt sich diese Maßnahme erklären?

Mit ein bisschen mehr Augenmaß hätte man gut und gerne auf ca 30 - 40 % der Steine verzichten können, um die gleiche Wirkung zu erzielen. So wäre noch Geld übrig gewesen, um andere notwendige Maßnahmen durchzuführen. Ich verweise da nur auf den Beitrag meines BR-Kollegen Gerd Hufnagel "Geländer wird zur Gefahr." Hier sollte man schnellstens für Abhilfe sorgen, bevor die kalte Jahreszeit beginnt!

Vielleicht hätten ja auch erst einmal Halteverbotsschilder ausgereicht, da doch das Ordnungsamt im Bereich der Probst-Hellmich-Promenade sowieso schon regelmäßige Kontrollen durchführt und man diesen Bereich mit einbeziehen könnte. So wäre bei Nichtbeachtung des Halteverbotes das "Stadtsäckel" auch noch ein wenig auffüllt worden!

In dieser Form handelt es sich um eine wenig durchdachte und optisch unschöne bauliche Maßnahme, die einfach nur nach wildem Aktionismus aussieht.
Von verschwendeten Steuermitteln ganz zu schweigen!

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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