Ortsumgehung Günnigfeld: Zweiter Bauabschnitt begann
Der zweite Bauabschnitt der Günnigfelder Ortsumgehung wurde am Dienstag mit dem symbolischen ersten Spatenstich begonnen.
Die Wattenscheider Innenstadt und der Ortsteil Günnigfeld sind vom Durchgangsverkehr vor allem aus und in Richtung Gelsenkirchen und Herne stark belastet. Durch den Ausbau der A 40 mit dem neuen Westkreuz wird sich der Verkehr von der Bochumer auf die Hansastraße verlagern. Dann ist ein noch größeres Aufkommen in Richtung Gelsenkirchen und Herne zu erwarten. Die vorhandenen Straßen können diesen Zuwachs an Pkw und Lkw nicht abführen. Eine durchgängige Verbindung fehlt.
Für Entlastung soll die Ortsumgehung Günnigfeld sorgen. Die Stadt Bochum begann nun mit dem zweiten Bauabschnitt der Trasse. Am Dienstag um 13 Uhr wurde an der Kreuzung von Friedhof-/Ostpreußenstraße durch Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch der symbolische Spatenstich für die wichtige Verbindungsstrecke vollzogen.
Der zweite Bauabschnitt der Ortsumgehung Günnigfeld ist etwa 1,3 Kilometer lang. Er schließt sich an den 2009 fertig gestellten ersten Abschnitt auf der Osterfeldstraße an und endet in der verlegten Ostpreußenstraße an der Kreuzung von der Bergmann- und Hofstraße auf Gelsenkirchener Stadtgebiet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich 14 Monate.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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