Kommt der Schandfleck weg?

Ärgernis, Gefahrenpunkt und "Schandfleck" - die Schrottimmobile an der Einmündung Westenfelder Straße/Fritz-Reuter-Straße. FOTO: Peter Mohr
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Der Bereich Dückerweg/Westenfelder Straße/Ridderstraße wird nicht nur immer mehr zum Ärgernis, sondern weitet sich auch zu einem gefährlichen Verkehrsbrennpunkt aus. Darauf weist SPD-Ratsmitglied Christina Knappe hin.

Nächtliche Autotreffs (zumeist mit aufgemotzten PS-Boliden) im Dunstkreis des Fast-Food-Restaurants am Dückerweg, gefährlich schnelles Fahren, die Abbruchimmobilie an der Ecke Westenfelder Straße/Fritz-Reuter-Straße dazu noch reichlich Baustellen und Umleitungen: „Zwischen Dückerweg und Ridderstraße muss einiges passieren“, so die Forderung des SPD-Ratsmitglieds Christina Knappe.
Mit einer Reihe von Anfragen an die Verwaltung will die Westenfelderin für eine Änderung der Verhältnisse sorgen. Der Bereich an der A-40-Ausfahrt Dückerweg sei offensichtlich wieder für eine bestimmte Szene von Rasern als Treffpunkt interessant“, so Knappes Beobachtungen.

Lärm und Müll

Lärmbelästigungen für die Anwohner und Müll sind die Folgen. „Gezielte Geschwindigkeitskontrollen und Durchfahrtsbeschränkungen könnten helfen“, meint die SPD-Ratsfrau.
Dazu sollte eventuell auch die Fritz-Reuter-Straße aus dem so genanten Vorbehaltsnetz herausgenommen werden, um Tempo 30 zu ermöglichen, lautet eine weitere Anregung.
Zusätzliche Ampeln bringt Knappe ebenfalls ins Gespräch. Außerdem müssten die Zebrastreifen an einigen Straßen dringend erneuert werden, so an der Westenfelder Straße und der Lohackerstraße.
Als Ärgernis und unter Umständen sogar als Gefahr betrachtet die Sozialdemokratin die Schrottimmobilie an der Einmündung Westenfelder Straße/Fritz-Reuter-Straße.
Sie steht seit etwa zehn Jahren leer, Fensterscheiben sind eingeschlagen, der Eingang nur durch ein marodes Brett gesichert, und es es soll bereits Brände gegeben haben. Insgesamt wirkt das Haus in seiner Substanz stark baufällig.
Knappe fordert die Verwaltung auf, sich der Schrottimmobilie anzunehmen. „Die Stadt sollte ihre rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, auch wenn das Instrumentarium ziemlich klein ist“, mahnt Christina Knappe an.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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