Feuerwehr informiert sich bei der Bogestra
Neue Fahrzeuggenerationen, unterschiedliche Bustypen sowie die neueste Hybridtechnik sollen den jährlich mehr als 144 Mio. Kunden der Bogestra vielfältige Vorteile bringen. Aber zugleich bedeuten die technischen Entwicklungen zahlreiche Herausforderungen: So zum Beispiel auch für Feuerwehrleute, falls einmal ein Bus in Brand geraten sollte.
So sind Batterien bei allen Bustypen an unterschiedlichen Stellen angeschlossen, und je nach Hersteller gibt es stehende und liegende Motoren. Hybridbusse stehen mit 650 Volt (Energiespeicher auf dem Dach) ständig „unter Strom“; 18 Meter lange Gelenkbusse haben im Gegensatz zu den nur zwölf Meter kurzen Solobussen andere Hebepunkte. Diese und weitere Punkte bilden die Agenda für die Bochumer Feuerwehrmänner und -frauen während der Mitte Oktober gestarteten ca. dreistündigen Weiterbildung.
Natürlich wird den jeweils zehn bis 15 Teilnehmern alles nicht nur in der Theorie erklärt, sondern es stehen unterschiedliche Bustypen verschiedener Hersteller für den praktischen Teil zur Verfügung. Dazu zählt ein Blick unter den Bus genauso wie ein Blick auf das Dach eines Hybridbusse. Hier spielen in der Prävention besonders die Gefährdungspotenziale durch Energiespeicher eine große Rolle.
Diese erstmals stattfindende Schulung in der Bogestra-Betriebswerkstatt in Weitmar, die alle Bochumer Berufsfeuerwachen besuchen, wird voraussichtlich Ende des Monats abgeschlossen sein.
Autor:Lokalkompass Wattenscheid aus Wattenscheid |
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