Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule im Mittelpunkt des SPD-Neujahrsempfangs in Eppendorf
Die Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule stand am Samstag (11.) im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der SPD Eppendorf-Heide. Auf Wunsch des Vorstands gab die neue Rektorin Nicole Niederheide den rund 30 erschienenen Vereinsvertretern aus Eppendorf einen Überblick über die Herausforderungen und Chancen, vor denen sie mit ihrem Kollegium steht.
Als Mutter zweier Kinder zeigte die Rektorin Verständnis für die Bedenken, die mit der Zusammenlegung der beiden Grundschulen in Eppendorf verbunden waren, da dabei gewachsene Strukturen verändert worden sind. Es sei jedoch ihre Aufgabe, die Zukunft der Schule zu gestalten. Dabei lobte sie die Unterstützung, die sie von verschiedenen Seiten erhalte: Angefangen beim eigenen engagierten Kollegium über die Schulleitung in Eppendorf-Mitte bis hin zu Schulamt und Schulverwaltung. Sowohl die baulichen als auch die personellen Maßnahmen, die mit der Erweiterung der Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule verbunden sind, seien auf gutem Weg.
An Herausforderungen sei kein Mangel: Die bevorstehende Integration der
dritten und vierten Klassen aus Eppendorf-Mitte geht einher mit den Maßnahmen, die mit der geforderten Inklusion behinderter Schülerinnen
und Schülern und dem Wunsch der Eltern nach Betreuung im Rahmen der
Offenen Ganztagsschule verbunden sind. Doch die Voraussetzungen, diese
Herausforderungen zu bewältigen, sieht Rektorin Niederheide ebenfalls
gegeben: Personell wird sie Unterstützung erhalten durch eine(n)
Konrektor(in) sowie eine weitere Lehrkraft für Sonderpädagogik. Räumlich
sieht sich die Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule gut ausgestattet durch
die Übernahme des Traktes, den bisher die Dependance der
Brüder-Grimm-Schule nutzte, und durch die bereits vorhandene
Infrastruktur mit Turnhalle, Lehrschwimmbecken und Sportplatz.
Zum Abschluss ihres Vortrages appellierte Rektorin Niederheide an die
Anwesenden, die Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule als „ihre Eppendorfer
Schule“ in das Leben des Ortsteils zu integrieren. In diesem Zusammenhang wünscht sie sich mehr Kontakt zu den ortsansässigen Kindergärten, da diese als Vorstufe zur Grundschule fungieren. Nach dem Vortrag von Rektorin Niederheide nahm der 1. Vorsitzende des Eppendorfer Heimatvereins, Gerd Robok, den Ball auf und bot spontan die Kooperation seines Vereins an, so wie sie schon seit Jahren mit der nun auslaufenden Grundschule Eppendorf besteht.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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