Armin Laschet, MdL, zu Gast beim Gesprächsabend der CDU-Kreispartei in Bochum

Durch die Ergebnisse der letzten Landtagswahl und dem darauf folgenden Rücktritt des Landesvorsitzenden, Dr. Norbert Röttgen, steht der größte Landesverband der CDU erneut vor einem personellen Neuanfang.
Der CDU-Kreisverband Bochum will diesen Prozess intensiv und mitgliederoffen begleiten und sich mit den zu treffenden Entscheidungen bei der CDU in Nordrhein-Westfalen auseinandersetzen.
Gelegenheit zur Meinungsbildung bot sich bei einem Gesprächsabend mit dem bislang einzigen Bewerber für das Amt des Landesvorsitzenden, Armin Laschet, MdL, am Mittwoch, 20. Juni 2012, in der Alten Lohnhalle des TGW in Wattenscheid.
Die Mitglieder der CDU nahmen die Einladung zum Gesprächsabend dankend an und füllten die Lohnhalle bis auf den letzten Platz.
Der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Christoph Konrad begrüßte diese Dialogveranstaltung mit Armin Laschet ausdrücklich. Dr. Konrad sieht darin eine gute Möglichkeit, um die CDU aus dem derzeitigen Stimmungstief zu holen. Die CDU-Bochum wird in absehbarer Zeit mitgliederoffene Werkstattgespräche durchführen.
Armin Laschet ging in seiner Rede ausführlich auf die verlorene Landtagswahl ein und betrieb Ursachenforschung. Er unterstrich aber auch die Stärken der Landes-CDU. Insbesondere unterstrich er die CDU-Kompetenz in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen. „Wir brauchen noch mehr Leute mit dieser Kompetenz und dies muss sich auch im neuen Landesvorstand widerspiegeln“.
Armin Laschet will alle 54 Kreisverbände in Nordrhein-Westfalen besuchen.
„Nordrhein-Westfalen ist groß und unterschiedlich. Alle unter einen Hut zu bringen ist eine Mammutaufgabe“.
Die Partei beschäftigte insbesondere die Frage, ob Fraktionsvorsitz und Parteivorsitz in einer Hand sein sollen oder getrennt geführt werden sollen. Armin Laschet begrüßte aber insgesamt die vereinbarte Doppelspitze in Düsseldorf.
Deshalb tritt er als CDU-Landesvorsitzender an. Nach einer Fragerunde der anwesenden Gäste wurde Armin Laschet mit viel Beifall verabschiedet.

Karl-Heinz Christoph
Pressesprecher