80000 Euro für Spielplätze
Am Dienstag entscheidet die Bezirksvertretung über die Planung des Spielplatzes Stresemannstraße sowie Spielgerätergänzungen auf den Spielplätzen Bismarckstraße und Centrumplatz.
Die Projekte sind die ersten, die aus dem Masterplan „bewegtes und bespieltes Wattenscheid“ in die Umsetzung gehen werden. Sowohl der Masterplan als auch die Umsetzung werden über das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ finanziert. Gesundheit und Stadtentwicklung zusammen zu denken, ist wichtiger Bestandteil des Intergierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) in Wattenscheid. So setzen auch die Planungen für die Spielplätze ihren Fokus auf den Bereich Bewegung.
Die Planung sieht für den Spielplatz Stresemannstraße vor, dass die vorhandenen zwei Zugänge durch einen gepflasterten Weg quer über das Grundstück miteinander verbunden werden. Daran gliedern sich an zwei Stellen Sitzplätze mit Bänken an. Der Weg unterteilt den Spielplatz in eine Sand- und eine Rasenfläche. Auf der Rasenfläche finden eine Wippe und ein Federwipptier Platz. Auf der anderen Seite sind in der Sandfläche eine Kletterturm-Kombination, eine Vogelnestschaukel und ein Sandspielgerät für Kleinkinder vorgesehen.
Der Bereich für die Kleinkinder wird durch Felsquader abgetrennt. Der Spielplatz Bismarckstraße wird mit einem Trampolin ergänzt und auf den Centrumplatz kommt eine neue Reck-Anlage.
Die Kosten betragen rund 80.000 Euro. Die Spielgeräte waren deutlicher Wunsch bei diversen Kinderbeteiligungen und fügen sich hervorragend in die Schaffung von mehr Bewegungsmöglichkeiten auch im dicht bebauten innerstädtischen Raum ein. Baubeginn für den Spielplatz und die Spielgerätergänzungen soll im Herbst sein.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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