Wird‘s noch ‘mal Sommer?
Gesprächsthema Nummer eins ist in den letzten Tagen das Wetter. Nicht nur den Schulkindern gehen die bisher total verregneten Ferien „gegen den Strich“. Überall hört man Klagen über die Nässe und Kälte. Freibadwetter ist auch in den nächsten Tagen nicht zu erwarten. Auch nicht nach der kurzen Wetterbesserung am Mittwoch.
Das momentane Wetter erinnert mehr an den April als tatsächlich an Juli. Freibäder und Biergärten melden statt Besuchermassen Hochwasser. Und vor Sonntag wird sich nichts an dem Chaos-Wetter ändern!
Der Juli ist gemessen an den langjährigen Durchschnittswerten viel zu nass und auch zu kühl. Zuletzt wurde 1991 ein ähnlich verregneter Juli registriert.
Am Montag regnete es in der Wattenscheider City ab 13 Uhr „Bindfäden“ - und das bei kühlen 15,5 Grad und immer wieder auffrischenden Winden. Und am Dienstag ging‘s ähnlich trist weiter. Der gesamte Vormittag präsentierte sich im Einheitsgrau bei weinendem Himmel.
Die Prognose für Mittwoch sieht zwar eine leichte Erwärmung und einige Sonnenstrahlen vor - bei böigem Südwestwind und Maximaltemperaturen, die immerhin knapp über 20 Grad liegen sollen.
Auch Donnerstag (Maximum 17 Grad) , Freitag (Maximum 19 Grad) und Samstag (Maximum 18 Grad) bleibt es wechselhaft mit vielen Schauern. Erst am Sonntag kommt es zu einer Wetterbesserung, und die Chance auf einen regenfreien Tag soll relativ groß sein. Das Niederschlagsrisiko wird derzeit mit fünf Prozent beziffert.
Aber die Sonnencreme kann noch im Schrank bleiben, denn auch am Sonntag wird die Quecksilbersäule nur ganz knapp über die 20-Grad-Marke steigen. Und die Prognose für die nächste Woche: Wir werden uns noch in Geduld üben müssen. Das passende Wetter für Freibad, Eisdiele und Biergarten ist noch nicht in Sicht. Stattdessen sollte der Regenschirm stets griffbereit bleiben.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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