Ev. Friedhof Wattenscheid-Westenfeld
"Ort der Hoffnung" auch ein Insektenparadies.

Foto: ©Rainer Bresslein
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Der 125 Jahre alte evangelische Friedhof an der Westenfelder Straße ist zu einem Paradies für Hummeln, Bienen und andere Insekten geworden. Das parkähnliche Areal, das über 380 Bäume verfügt, darf sich -im Rahmen der Landeskirchen-Kampagne- als erster Friedhof im Ruhrgebiet "Ort der Hoffnung“ nennen.

Foto: ©Rainer Bresslein

Durch eine neue Friedhofskultur –mehr Urnen als Sargbestattungen- wurden größere Flächen frei und entsprechend ökologisch genutzt. So wurden z.B. nicht mehr belegte Gruften zu Wiesen umgearbeitet und mit insektenfreundlichen Gewächsen eingesät, Nistkästen für Vögel und Insektenhotels an zahlreichen Bäumen runden das ökologische Gesamtbild ab. Soweit mir bekannt ist, sollen in näherer Zukunft auch noch einige Bienenstöcke aufgestellt werden.

Foto: ©Rainer Bresslein

So wandelt sich der Friedhof immer mehr zu einem Park und Ort der Begegnung inmitten der Stadt. Eine Maßnahme, die immer mehr Freunde findet und in dem größten Parkfriedhof der Welt in Hamburg-Ohlsdorf ein großes Vorbild haben könnte.

Alle Fotos: ©Rainer Bresslein

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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