Zum 19. Mal: Töpfe aus Meisterhand in Höntrop

Bei strahlendem Sonnenschein lockte der 19. Höntroper Töpfermarkt am letzten Septemberwochenende zahlreiche Besucher in den Park der Villa Baare.

Auch in diesem Jahr waren rund 50 Töpferwerkstätten aus dem ganzen Bundesgebiet mit verschiedenster Tonkunst vor Ort.
Roger Zumpfe, der von Anfang an die Regie für die alljährliche Zusammenkunft übernommen hat, schaut mit Freude dem nächsten Jubiläum entgegen: "2013 jährt sich unser Töpfermarkt zum zwanzigsten Mal. Da kann man schon von Tradition und auch ein wenig von Routine sprechen. Trotzdem finden sich jedes Jahr auch einige neue Gesichter unter den Vertretern der Töpferkunst."
Neben zahlreichen funktionalen Töpferwaren, wie Küchenutensilien aller Art, gab es auch ausgefallenere Kreationen: Beispielsweise eine Wandkonstruktion, die mit ihrer indirekter Beleuchtung zum Eye-Catcher für Innenräume für wird.
Auch außergewöhnliche Dekorationsideen ließen sich im Baare-Park entdecken. Angefangen bei kleinen Tonvögeln über Blumenschlangen bis hin zu Schwimmsteinen, war alles dabei.
Nach dem Bummel über den Markt konnten es sich die Besucher mit Kaffee, Torte und allerlei Gebäck unter blauem Himmel gemütlich machen.
Die Bewirtung durch den Waldorfkindergarten Wattenscheid hat ebenso wie der Töpfermarkt seine Tradition: Die Elternschaft backt jedes Jahr rund 160 Kuchen, die in den zwei Markttagen stets ihre Abnehmer finden.
Im nächsten Jahr heißt es dann auf zum 20. Höntroper Töpfermarkt: Am letzten Septemberwochenende können dann wieder Ton-Unikate aus Meisterhand erstanden werden.