Wattenscheid braucht ein eigenes Stadtmarketing / Adventsmarkt der Möglichkeiten zeigt, dass alles möglich ist
Der Adventsmarkt der Möglichkeiten 2014 ist in den Herzen der Bürger verankert. Stand der 5. Adventsmarkt noch Anfang November wegen fehlender Finanzmittel vor dem Aus, so trugen Spenden von Privatleuten und Firmen mit zu dessen Realisierung bei.
Der diesjährige Adventsmarkt übertraf alle Erwartungen.
Selbst in umliegenden Städten bekam man mit, dass in der Wattenscheider-City was los war. Viele der Gäste kamen von außerhalb und fanden einen Adventsmarkt vor, der alle Sinne und das Herz berührte.
„Unter einem guten Stern“ war das Motto. Dieser Stern hatte alle zusammengeführt. Unter seinem Licht pulsierte großer Gemeinschaftssinn, Zusammenhalt und Wattenscheider Herz.
„Viele, wirklich viele Stimmen haben die Aussteller, den Besucherandrang und die Atmosphäre in höchsten Tönen gelobt. Das ist euer Verdienst. Ich sage "Herzlichen Dank"! Ohne diese schöne Gemeinschaft geht eben nichts“, bedankte sich Norbert Philipp, der Mitbegründer und Initiator dieses Markts bei allen Beteiligten.
Wenn Wattenscheid wieder näher an sich selbst heranrückt, dann ist alles möglich. Das zeigte dieser Wattenscheider Adventsmarkt sehr deutlich. In Wattenscheid steckt großes Umsetzungspotential im Bereich soziokultureller Belange.
Bislang konnte der Bezirk Wattenscheid mit der Anfrage Extraschicht RuhrTourismus nichts anfangen. Womöglich liegt es daran, dass es vor Ort noch kein Wattenscheider Stadtmarketing gibt, das die umfangreichen Aufgaben lenkt und leitet. Dass das Bochumer-Stadtmarketing es nicht schafft, in Wattenscheid etwas nachhaltig zu etablieren, zeigte sich am Scheitern der „Stadtwerkstatt“.
Es wird Zeit, dass Wattenscheid ein eigenes Stadtmarketing erhält.
Autor:Heike Kreitschmann aus Wattenscheid |
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