WAT geht ab?! Jugendliche als Kulturagenten unterwegs - mit Video

Was die Wattenscheider Jugendlichen an Treffpunkten und kultureller Weiterbildungsorten aufgespürt haben, zeigt ein 10 min-Film, der jetzt im „Klecks“ präsentiert wurde. | Foto: privat
  • Was die Wattenscheider Jugendlichen an Treffpunkten und kultureller Weiterbildungsorten aufgespürt haben, zeigt ein 10 min-Film, der jetzt im „Klecks“ präsentiert wurde.
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WAT geht ab?! Unter diesem Motto waren sieben Jugendliche drei Monate als Kulturagenten in WAT-City unterwegs. Daraus ist ein zehnminütiger Film entstanden, der jetzt im Kinder- und Jugendfreizeithaus Klecks am Bußmannsweg Premiere hatte.

Wo gibt es was für Jugendliche in WAT zu tun? Wer bietet für sie was, was fehlt und könnte noch angeboten werden? Der Film zeigt die Orte der kulturellen Bildung und Treffpunkte aus Sicht der Jugendlichen: das Kinder- und Jugendfreizeithaus Klecks, Mini-Klecks mit dem Circus Pirella, X-Vision Ruhr als Musik- und Videoproduktionswerkstätte der Falken, die Taiwan Do Akademie, die freiwillige Feuerwehr, Monte-Schlacko und August-Bebel-Platz sowie das Wellenfreibad an der Märkischen Straße.
Dabei haben sich die engagierten sieben Jugendlichen mit Unterstützung des Kooperationspartners X-Vision Ruhr und Bildungsgestalten zahlreiche Kompetenzen und Fähigkeiten angeeignet wie Interviewformen, Schnitt- und Tontechnik, Kameraführung bis hin zur Eigenkomposition eines RAP über Wattenscheid.

Fazit und Wünsche

Fazit der Jugendlichen: eigentlich gibt es schon eine ganze Menge, aber es könnte auch noch was dazu kommen: coole Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten, weitere Vereinsangebote im Bereich Turnen, ein Fotoworkshop, Schauspielkurse und ein eigenes Zentrum für Jugendliche, wo man sich ungestört treffen kann.

Als Zertifikatsberechtigte begleitet und beobachtete Beatrice Röglin von den Falken die Jugendlichen bei den Interviews und Aufnahmen sowie im Filmstudio. Nach der Filmvorführung im Klecks überreichte sie unter dem Applaus zahlreicher Gäste wie den Eltern der Kulturagenten, Trägern und Kooperationspartnern sowie Sponsoren den Kompetenznachweis Kultur als Anerkennung der erworbenen Fähigkeiten und Kernkompetenzen, auch im sozialen Bereich.

Eine Präsentation über die Entstehung und Entwicklung des Films durch die Studentin Carina Thews, die während ihres Masterstudiengangs Sozialmanagement ein Praktikum absolvierte, rundete das Programm ab. Ebenso ist der RAP-Song bei den Teilnehmenden auf positive Resonanz gestoßen.
Zum Schluss bedankte sich Angelika Lücke beim Träger des Projektes PEV NW und allen anderen Kooperationspartnern und Unterstützern speziell der Anneliese-Brost-Stiftung, mit deren Unterstützung die Realisierung des Films erst möglich wurde.

Hier das Video zum Anschauen.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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