Stehende Ovationen - Restlos ausverkauftes fünftes Weihnachtskonzert des Lions Clubs begeisterte die Zuhörer

Auch das fünfte Benefizkonzert des Lions-Clubs Wattenscheid am Samstagabend in der Propsteikirche war schon eine Woche vorher restlos ausverkauft. Einige Zuhörer mussten sogar stehen.

Die Kirche war festlich geschmückt und die Vorfreude auf das Konzert sah man den Lionsfreunden und Besuchern an.
Clubpräsident Wilhelm Haarmann erklärte in seiner Begrüßung das Konzert inzwischen „zur guten Tradition in Wattenscheid“.
Die erste Überraschung war das Zusammenspiel zwischen Orgel und Dudelsack: Astrid Kern und der Organist A.H. Köster bewiesen mit dem Stück „ Highland Cathedral“, wie raumfüllend und doch einfühlsam das klingen kann.
Die Moderation und die Programmgestaltung lag wieder in den Händen von Stefan Lex, der in den Vorjahren auch durch seine Stimmgewalt überzeugt hatte. Sein Pech war es, dass wegen einer fiebrigen Erkältung seine Stimme geschont werden musste.
Das war aber das Glück für die 16-Jährige Laura Violetta und die 9-Jährige Alexandra, die an diesem Abend die Zuhörer zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Laura überzeugte unter anderem mit dem Stück „Weihnachten“ von Engelbert Humperdinck. und Alexandra sang sich mit dem Stück „Petit Papa Noel“ in die Herzen der Zuhörer.
Begleitet wurden Sie von der hervorragenden Konzertpianistin Sigrid Althoff, die in den höchsten Tönen von dem neuen Konzertflügel der Propsteigemeinde schwärmte.
Gemeinsam mit Mariko Ashikawa hatte Sigrid Althoff das „Dortmunder Klavierduo“ gegründet. Die beiden Pianistinnen spielten unter anderem das „Allegro in A-Dur „ von Johann Sebastian Bach so einfühlsam, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.
Natürlich wäre der Abend ohne den Männerchor von Stefan Lex unvollkommen gewesen. Der Chor hat inzwischen eine Präzision und Leichtigkeit aber auch Tiefe erreicht, die vielen Zuhörern unter die Haut ging. Die Besucher dankten mit stehenden Ovationen und wurden dafür mit reichlich Zugaben belohnt.