This is Hamburg (not Boston)
Hamburger Schule, Baby

Im letzten Monat ist das Buch "Der Text ist meine Party" erschienen, das ich mittlerweile nicht nur einmal gelesen habe. Heute ist auch die gleichnamige CD eingetroffen (und nein, ich kaufe Bücher und Platten/CDs/MCs nicht über amazon) und ich bin hin und weg und das Gefühl von damals ist wieder da. Eigentlich war es nie weg, denn die Bands der sogenannten Hamburger Schule begleiten mich, seitdem ich mit "Ich-Maschine" von Blumfeld Zugang zu diesem Kulturkreis erhalten hatte. Wann war das? Egal.

Mit diesem Buch und dem Interview mit Jonas Engelmann in der vorletzten Ausgabe der Visions hat sich für mich auch ein Rätsel der letzten ca. 30 Jahre gelöst. Neben der Zeile "Dich interessiert doch nicht, was Du erlebst, sondern nur das, was Du davon erzählen kannst" habe ich seit damals die Zeile "... hat Kristof Schreuf gesagt..." von Blumfeld täglich im Gedächtnis. Habe ich seit 1994/1995/1996 (oder so) jemals nach diesem Namen gesucht? Nein, ich rätselte im Stillen darüber und das war's. Jetzt, 2024, ist das Rätsel gelöst und ich muss gestehen, dass ich die Kolossale Jugend scheinbar total nicht wahrgenommen habe. Keine Ahnung, wieviele seiner Artikel ich gelesen habe, ohne auf den Namen zu achten. Mea culpa!!

Klar, ich kann nicht jeden kennen, aber Jonas Engelmanns Annahme, dass heute kaum noch jemand Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs kennt, kann ich für mich guten Gewissens widerlegen. See picture, ebenso bezüglich z.B der Band "Das neue Brot", die ich wahrscheinlich in Essen gesehen hatte.

Autor:

Quentin May aus Wattenscheid

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