Bon Jovi kann es auch nach 30 Jahren noch
48.000 Zuschauer, eigentlich sollte es Open Air sein doch aufgrund des ständigen Nieselregens blieb das Dach der Esprit Arena in Düsseldorf geschlossen. Jon Bon Jovi kam um 20 Uhr und er kam gigantisch. Das Intro auf den drei LCD Leinwänden hinter und neben der Bühne vermittelte einen Touch von Armageddon. „Last Man Standing“ eröffnet den Gig und bereits mit dem zweiten Song „You Give Love a Bad Name“ bringt der 49-jährige die Arena zum Kochen. Und Bon Jovi ist ebenfalls in seinem Element, spielt mit den klatschenden, feiernden und applaudierenden Fans. Und die haben reichlich Spaß „Wieder einmal ein geiles Konzert, und ich bin Fan von Anfang an“, gibt Patrick Hammelmann an. 30 Jahre sind Bon Jovi, Rock-Gitarrist Richie Sambora, Drummer-Tier Ticco Torres und Keyboarder David Bryan im Geschäft und auf der Bühne. Die Gruppe war im vergangenen Jahr nach U2 die bestbezahlte Band der Welt, und Bon Jovi kann sich auch Seitenhiebe auf Lady Gaga nicht verkneifen. Gekonnt spielt die Band ihr Repertoire, lässt dabei allerdings so Klassiker wie „Bed of Roses“ und „Always“ aus. Doch die 48.000 interessiert das nicht, sie sehen eine perfekte Show und als Bon Jovi nach zwei Stunden das Konzert beendet sind die Zuschauer zufrieden. In der Zugabe bringt Bon Jovi noch die Hymne „Bad Medicine“ und den Abschluss bildet der Welthit „Livin´on a Prayer“. Man kann Bon Jovi ansehen, dass die 135 Minuten schon zehren, doch man kann allen Vieren auch ansehen dass sie glücklich sind und mir iihrem Publikum einen sehr schönen Abend verbracht haben.
Autor:Uwe Vogt aus Wattenscheid |
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