Geöffnet ohne Eröffnung
Ausstellung "Prima Klima - Kunst und Umwelt" im Kunst- Galeriehaus Wattenscheid
Endlich ist es soweit: Ab Dienstag, dem 12. Mai, ist das Kunst- und Galeriehaus zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zugänglich!Im Interesse Ihrer und unserer Gesundheit bitten wir die Besucher*innen, bei Ihrem Besuch eine selbst mitgebrachte Mund-Nase-Maske zu tragen und jederzeit einen Abstand von mindestens 2 Metern zu anderen Besucher*innen und den Mitarbeiter*innen einzuhalten.
Am 9. Mai sollte nach der ursprünglichen Planung auch die Eröffnung der Ausstellung nachgeholt werden. Dieser Termin entfällt, doch die Ausstellung mit über 50 Bildern, Skulpturen, Illustrationen und Fotografien von 31 Künstler*innen ist für Sie ab dem 12. Mai geöffnet:
Kunst- und Galeriehaus, Lohrheidestr. 57, 44866 Bochum
Dienstag bis Donnerstag 17:30 – 20:00
Samstag 12:00 – 17:00
Sonntag 11:00 – 15:00
am 21. Mai (Himmelfahrt) geschlossen
Ausstellung „Prima Klima - Kunst und Umwelt“ im Kunst- und Galeriehaus
Nachdem die für den 14. März geplante Eröffnung der Ausstellung „Prima Klima - Kunst und Umwelt“ aufgrund der Corona-Schutzverordnung abgesagt werden musste, blieb die ambitionierte Präsentation mit über 50 Werken von 31 Künstlern der Öffentlichkeitbislang verschlossen. Dabei ist die künstlerische Anbindung an die Debatten um den Klimawandel nach wie vor ein ungemein wichtiges Thema, das nicht aus dem Fokus geraten sollte.
Der Kunstkreis muss auch auf die angekündigte Eröffnung am 09. Mai verzichten, aber ab Dienstag, dem 12. Mai 2020, kann die Schau im Kunst- und Galeriehaus zu den Öffnungszeiten endlich besucht werden. Interessenten melden sich bitte via Mail oder Telefon an, um mit der Ausstellungsleitung Tag und Uhrzeit zu vereinbaren. Es können sich maximal 10 Besucher gleichzeitg in den Ausstellungsräumlichkeiten aufhalten. Besucher sollten dabei an den mitzubringenden Mund- und Nasenschutz denken.
Zu sehen sind Bilder, Illustrationen, Skulpturen und Fotografien die sich mal kritisch, mal humorvoll mit den klimatischen Veränderungen und deren Folgen für unseren Planeten und unsere Umwelt auseinandersetzen. Die Plastifizierung der Meere ist dabei ebenso Thema wie die Auswirkungen von Dürre aufgrund fehlender Niederschläge. Auch für die Zerstörung von Lebensraum, von der Mensch und Tier gleichermaßen betroffen sind, finden die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler symbolträchtige Bildlösungen.
Neben optisch sehr präsenten Arbeiten, wie z.B. eine aus 18000 Plastik-Trinkhalmen geformte mythologische Sirene (Michaela Willems) oder eine 2 mal 2 Meter große von der Decke schwebende Bienenkönigin aus Stahldraht (Käthe Wissmann), gibt es auch in den kleineren Arbeiten viel zu entdecken: einen winzigen Pottwal in einer Mandarinenkiste (CATbosshammer) oder ein Cartoon zu überraschenden Entwicklungen auf dem Kreuzfahrtschiff „MS Dekadenzia“ (Jürgen Hohmann).
Autor:Dr. Bernd A. Gülker aus Wattenscheid |
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