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"Ich kann weder nichts noch alles sein:
Ich bin die Brücke des Übergangs zwischen dem, was ich nicht habe,
und dem, was ich nicht will." (Fernando Pessoa)
An der Sprache hängt mein Herz -
so unbeschwert des Nachts
wenn Worte trudeln wie ein Blatt im Wind
und Leichtigkeit das Herz befällt -
wenn wohlgefällig ein Gedanke Silben auserwählt
weil jedes Wort nachts doppelt zählt
gefügt in eines Satzes Kleid von Wortgeschöpfen
die sich laut und leise schmücken
der Silbentanz der Nacht
trägt reiche Früchte in den neuen Tag ... (c) I.H. August 2008
Ich male und musiziere nicht, arbeite aber sehr gerne im kreativen Dialog mit Künstlern, die "dieses" Handwerk beherrschen.
Ich mag Musik, die richtig laut ist (vorzugsweise Rolling Stones, ACDC, Metallica, Revolverheld) aber auch die leisen Töne von Enya, Loreena Mc Kennit, Eleni Karaindrou.
Ich bin neugierig auf alles, was die Kultur- und Kunstszene bietet, liebe griechische Inseln und die erkenntnisreiche Stille der Nacht.
Das Leben selbst ist der Film, den ich mir am liebsten anschaue; denn ich bin glücklich in meiner Haut.
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Für Amy Winehouse - 23. 07. 11 Tot-gekämpft, der freie Wille, Sehnsucht nach der ew‘gen Stille. Blut-rot-schwarz schwingt sich die Seele dahin, wo sie etwas zähle. Verlorene Herzen reisen nicht ohn‘ Hoffnungsdenken mit Nebenabsicht; eher unter gänzlichem Lebensverzicht und mit großer Würde, die besticht, doch manchen Tages sternhageldicht. Dorthin, wo man keins ihrer verdammten Worte spricht hat sie sich verabschiedet, eher schlicht. Vorbei ist’s mit der Anstandspflicht, zerbrochen jeglich‘...
Bor glaubse, wat bin ich traurig - nich enttäuscht, ma bloß traurig. Dat hätten noch so schöne Spielkes werden können! Aber wat soll dat! Hätt un wenn un aber, gildet nich - ich fand, dat Spiel war gut. Na ja, en Tor hätten se machen müssen, war ja auch minzens 6 Mal kurz vor'n direkten Einschuss. Müssen wer gezz mit leben, wenn dat auch schwer fällt. Find se nich auch, dat die japanischen Kraft-Ameisen uns alles versaut haben? Ich kann et noch nich glauben ... wat en Pech so in Fußball...
... ououooooo, schöner Abend! Ich hätte mir gewünscht, dass er das Lied von der "Blinden Katharina" singt - dieses Lied habe ich immer so sehr gemocht und es berührt mich heute noch, wie viele andere von Klaus Hoffmann auch! Seine Lieder über "das süße Leben" sind von dieser Welt - gefühlte Poesie, die Momente der Verzweiflung, der Trauer, des Glücks in bunten Sprachbildern präsentiert. Das Miteinander einer verbindenden Gefühlswelt lässt nahe zusammen rücken, durch die Ähnlichkeiten der...
Ein wunderbarer individueller Theaterspätnachmittag hinterlässt seine Spuren. Ein großes Dankeschön an den Förderverein der Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg e.V. und Käthi Klein. Marco Pickart Àlvaro als Jeschua hat mit dem Monolog "Letzte Nacht auf Erden" von Eric Emmanuel Schmitt erneut sehr überzeugt. In höchstem Maße sensibel und an anderer Stelle lautstark interpretiert, wurden Gefühle wie Mut, Unsicherheit, Angst, Liebe und Zweifel des Menschen Jesus nachvollziehbar. Marco Pickart Àlvaro...
anstatt eines Gedichtes … Wir haben versucht, die Welt ein wenig zu verbessern und unsere Mitmenschen ernst zu nehmen, haben unser Herz verloren oder eines hinzugewonnen, Nähe gelebt und Kälte vertrieben, zuletzt auch getanzt und die „festliche“ Sprache aufgehoben für das bevor-stehende Fest. Wir haben unser Bestes gegeben und die Anderen auf diesem Wege mitgenommen – mehr geht nicht! Freundschaft ist ein hohes Gut, das aus stiller Sehnsucht wächst. Wir haben Statements abgegeben und unsere...
Kräuterduft all überall … Wenn in jedem Jahr die Natur sich hüllt ins Winterkleid – die Scheunen sind gefüllt – und schlafen geht für eine Weile, erweckt sie der Kräuter Leben mit Eile. Und so erwacht in Häusern und Straßen ein Brutzeln und Brauen über die Maßen. Es läuten die Glocken gar klar und rein, den Menschen das winterlich Kräuterfest ein. Das gesellt sich zu Nüssen und Mandelkern, die Kastanie und auch die Feige gern. Mit seiner Frau kommt der Lebkuchenmann; er hat es den Kindern wohl...
Halloween vorbei - Die Masken haben ausgedient Ausgelaugt liegt die Maske der gestrigen Nacht auf dem lila Stuhl; ihr Innenleben weilt in anderen Gefilden nun. Sie hat ihr letztes Stündchen froh genossen und Ehre dem Saman bezeugt. Für eine kurze seelenvolle Nacht hat sie der Wirklichkeit ihr unheilig Gesicht gezeigt. Das Lebewesen, dass sie sich für eine Nacht geliehen, gab Wärme ihr durch seinen Atem und küsste mit dem Ungeheuer-Mund der Hexe Liebesperlen auf die Stirn. An ihrer Seite hob‘...
Ein außergewöhnlicher Künstler, ganz besonderer Mensch und genialer Vertreter der Theaterszene hat diese Welt am 21. 08. verlassen. Der beeindruckende Umgang mit seiner schweren Krankheit und der unermüdliche künstlerische Einsatz das scheinbar Unsichtbare in unserer Gesellschaft mit progressiven Mitteln sichtbar zu machen, zeichnet Christoph Schlingensief aus. Ich möchte meine Hochachtung für seine Inszenierungen und sein Werk, aber auch meine Anteilnahme durch einen bescheidenen lyrischen...
Gewitter, Sturm, Regen - alles überstanden, es ist 19.45 Uhr und gerade eben noch Zeit, den Beginn der "Kneipenlyrik im Bräustübl" am Mittwoch nicht zu verpassen. Äußerst schade, dass die Veranstaltung nicht im Freien des Garagenhofes stattfinden kann; vorbereitet ist alles: Die kleine Bühne für die Vortragenden der Burghofbühne Dinslaken, Tische, Bänke, Grill. Im letzten Jahr konnte man den lyrischen Klängen der Wortmelodien draußen lauschen, dieses Mal leider nicht. Die andächtige Stille...
Dat hat wat … (Lissken guckt Fußball) Fahne raus und Grill angemacht, gezz wird son richtiges Feuer entfacht. Dat eine is doch wahr un richtig: Fußballgucken, dat is wichtig! Kein Mensch auf de Straße, Geschäfte leer, Milch, Fisch un Gemüse intressiert keinen mehr; en Kästken Bier hingegen könnt fehlen, wenn gleich sich de Jungs aufm Spielfeld quälen. Vorn Anpfiff noch schnell en paar Dröppkes nehmen un ab innen Sessel, den bequemen. Im Schweiße vont Angesicht musse gucken, bei son kleinen...
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