Ausbildungsstart bei der Voerder Stadtverwaltung
Stadt Voerde begrüßt fünf neue Azubis
Eine junge Frau und vier junge Männer haben am 1. September ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung begonnen. Die fünf neuen Nachwuchskräfte wurden von Bürgermeister Dirk Haarmann, dem Personalratsvorsitzenden Rüdiger Paus und dem Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste, Steuerung und Verwaltungsmanagement Armin Hänisch vor Kurzem offiziell im Voerder Rathaus begrüßt.
In den nächsten drei Jahren werden Brian Heidenreich, Jan Philipp Richter und Dominik Weber zum Verwaltungsfachangestellten sowie Lea Ernst und Jona Sobotta in einem dualen Studium zum Bachelor of Laws (Stadtinspektoranwärter/in) ausgebildet. Die Bereitstellung der Ausbildungsplätze erfolgt in diesem Jahr bedarfsgerecht, sodass eine Übernahme nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung gewährleistet ist.
Der NA hat Jona Sobotta im Interview einige Fragen gestellt. Der angehende Stadtinspektoranwärter ist 20 Jahre alt und wohnt in Wesel.
Warum hast du dich für die Ausbildung zum Stadtinspektoranwärter entschieden?
Nach meinem Abitur 2016 habe ich nahtlos die dreijährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Voerde begonnen und im vergangenen Juni erfolgreich bestanden. In den drei Jahren habe ich gemerkt, dass es mir hier sehr gut gefällt und mir die Arbeit in der Verwaltung viel Spaß macht. Vor allem in den Bereichen, wo Bürger Hilfe benötigen. Mir war klar, dass ich weitermachen und die Beamtenlaufbahn im gehobenen Dienst anstreben möchte. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es die Möglichkeit gab sich für den dualen Studiengang zu bewerben und, dass es funktioniert hat.
Welche Erwartungen hast du und was ist das Besondere an deiner Berufswahl?
Die Ausbildung ist in Theorie- und Praxisblöcke aufgeteilt. Wir starten mit zwei Theorieblöcken an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Duisburg. Die Theorieblöcke enden jeweils mit einer Prüfung. Ende Mai nächsten Jahres beginnt dann der erste Praxisabschnitt. Die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis finde ich sehr angenehm, da man so die Möglichkeit hat, sich mit beidem sehr intensiv zu beschäftigen. Die Unterrichtsinhalte sind sehr breit gefächert. In meinem Studiengang überwiegen die rechtswissenschaftlichen Anteile, wie beispielsweise Kommunalrecht, Sozialrecht, Beamtenrecht und Arbeitsrecht. Der Vorteil zum herkömmlichen Studium ist auch, dass man nach dem Studieren nicht unvorbereitet ins „kalte Wasser“ der Arbeitswelt geworfen wird.
In welchem Fachbereich würdest du nach deiner Ausbildung gerne für die Bürger da sein?
Im Laufe der Ausbildung lernt man die verschiedenen Fachbereiche kennen. So kann jeder herausfinden, welcher Bereich einem am besten liegt und eine Tendenz entwickeln. Eine konkrete Vorstellung habe ich noch nicht, da lass ich mich mal überraschen.
Vielen Dank für das Gespräch und für die Zukunft viel Erfolg!
Die Stadt Voerde bietet moderne Arbeitsplätze und bildet in verschiedenen Ausbildungsberufen aus. Alle Informationen dazu erhält man auf der Homepage der Stadt unter https://www.voerde.de/de/dienstleistungen/ausbildung/
Autor:Dunja Vogel aus Voerde (Niederrhein) |
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