Penny und Jobcenter: Vorbereitungen für Neubaumaßnahme laufen
Parkdeck weicht Neubau

Foto: Vogel
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Auf dem Gelände am Rathausplatz in der Voerder Innenstadt tut sich was – die Abbrucharbeiten am Parkdeck haben begonnen. Stück für Stück tragen die Abrissbagger das alte Gebäude ab. Im Anschluss daran folgt der Abriss der Südzeile des Geschäftsgebäudes am Rathausplatz. Der Gebäudekomplex gehörte schon seit Längerem zu den Objekten in der Innenstadt, denen die besondere Aufmerksamkeit der städtischen Entwicklung galt: Ihr ist an mehr Attraktivität gelegen.

Von Leerstand geprägt

Lange von Leerstand geprägt, wird die Rathausplatzimmobilie jetzt etwas Neuem weichen. An gleicher Stelle entsteht ein modernes Gebäude, das über eine Gesamtfläche von über 2000 Quadratmetern verfügen wird. Im Untergeschoss ist die Ansiedlung eines Penny-Marktes geplant; der Bürokomplex im Staffelgeschoss darüber wird die neue Anschrift des Jobcenters, welches derzeit im Rathaus untergebracht ist. 78 Parkplätze, fünf davon für die Besucher des Jobcenters, sind anstelle des ehemaligen Parkdecks geplant. Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist für Anfang 2022 anvisiert.
Selbstverständlich ist bei der Realisierung einer innerstädtischen Baumaßnahme „immer mit baubedingten Beeinträchtigungen für die Anwohner zu rechnen“, heißt es seitens des Investors, der Dipl.-Ing. Josef Schoofs Immobilien GmbH aus Kevelaer. „Wir werden diese aber so gering wie möglich halten und stehen hierzu bereits im Vorfeld in engem Kontakt mit allen Beteiligten.“

Bushaltestelle"Rathausplatz" verlegt

„Im Zuge der Abbrucharbeiten des Parkdecks an der Friedrichsfelder Straße und des Gebäudeteils am Rathausplatz ist die Sperrung der Umfahrt zwischen diesen beiden Bauwerken notwendig“, erklärt Projektentwickler Thorsten Overländer. Dies beeinträchtigt auch die Anfahrbarkeit der Bushaltestelle "Rathausplatz", sodass diese für den Zeitraum der Baumaßnahme an die Dinslakener Straße (Bereich zwischen der Bahnhofstraße/Steinstraße) verlegt werden musste. Die Verlegung ist eingerichtet und beschildert.
Erst mit Beendigung der Baumaßnahme wird die "Rückverlegung" der Bushaltestelle an die ursprüngliche Position wieder möglich sein. „Wir gehen von einem Zeitraum von zehn bis zwölf Monaten aus“, so Overländer.

Autor:

Dunja Vogel aus Voerde (Niederrhein)

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