Neue Beratungsform der Diakonie
Diakonie bietet einzigartige Digitale Beratungsräume in den Gemeinden

Die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken bietet jetzt erstmals Digitale Beratungsräume an. So können Hilfesuchende aus dem ganzen Kirchenkreisgebiet ohne längere Anreise die Angebote der Diakonie nutzen. Die Digitalen Beratungsräume befinden sich in den Gemeindehäusern der Ev. Kirchengemeinden Gahlen, Spellen-Friedrichsfeld und im Katharina-von-Bora Haus in Voerde. „Es ist schön, dass die Diakonie mit ihrem Angebot auch direkt in den Gemeinden vor Ort ist“, so Susanne Jantsch, Pfarrerin der Ev. Gemeinde Spellen-Friedrichsfeld. „Gerade in ländlichen Gebieten, wo es kaum Beratungsmöglichkeiten gibt, ist dieser Service eine Bereicherung“, fügt Christian Hilbricht, Pfarrer der Ev. Gemeinde Gahlen hinzu. Auch Pfarrer Harald Eickmeier, Ev. Kirchengemeinde Götterwickerhamm, zeigt sich sehr zufrieden, über das neue Beratungsangebot: „Es ist wichtig, dass die Diakonie so noch präsenter in den Gemeinden ist.“
Ratsuchende können sich über die zentrale Telefonnummer: 0176/ 87856470 einen Termin buchen, und zum vereinbarten Zeitpunkt die Beratung an einem Bildschirm in den jeweiligen Häusern in Anspruch nehmen. Es sind keine PC-Kenntnisse notwendig. Die Ratsuchenden müssen nur eine Knopf drücken und schon sind sie mit dem Berater verbunden. Zudem steht ein Drucker zur Verfügung, um notwendige Dokumente, die beispielsweise mit Hilfe des Mitarbeitenden der Diakonie ausgefüllt wurden, auszudrucken. Auch für Diskretion ist gesorgt. Im Beratungsraum befindet sich keine weitere Person. Hifesuchende können beispielsweise eine Senioren- oder Schwangerschaftskonfliktberatung buchen. Das Angebot ist kostenlos. Dieses einzigartige Modellprojekt bietet den Mitarbeitenden der Diakonie die Möglichkeit, auch auf Entfernung nah bei den Menschen zu sein. Weitere Infos unter: https://diakonie-din.de/vbr/
Die Idee für das innovative Konzept der Digitalen Beratungsräume ist während der Hochphase der Corona-Pandemie entstanden. Das Modellprojekt wird aus Mitteln der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW-Projektträger Jülich finanziert.
Foto (Diakonie) v.l.: Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, zeigt Susanne Jantsch, Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Spellen-Friedrichsfeld, Christian Hilbricht, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Gahlen und Harald Eickmeier, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Götterswickerhamm, wie das Digitale Beratungsangebot funktioniert.

Autor:

Ruth Levin aus Dinslaken

Webseite von Ruth Levin
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